••• Von Paul Christian Jezek
STOCKERAU. Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeitet Smile-Gründerin und -Geschäftsführerin Michaela Leithner als freiberufliche Dolmetscherin sowie Übersetzerin und organisiert Teams aller Sprachkombinationen für Konferenzen, Events, Pressekonferenzen, Gespräche, etc. (inkl. Technik).
medianet sprach mit der an mehreren europäischen Universitäten (Wien, Leeds, Las Palmas) ausgebildeten Sprachkünstlerin über Angebotsportfolio, Mitbewerb, Referenzen und konkrete, erfolgreich abgeschlossene Aufträge.
medianet: Frau Leithner, warum unterscheiden Sie Ihre beiden Hauptangebote so streng?
Michaela Leithner: Weil sie verschieden sind! Bei Übersetzungen handelt es sich um die schriftliche Übertragung von einer Sprache in die andere.
Beim Dolmetschen hingegen wird Gesprochenes – zeitgleich oder zeitlich versetzt – von einer Sprache in die andere übertragen.Dabei unterscheidet man Simultan-, Konsekutiv-, Relais-, Flüster- und Gesprächsdolmetschen.
Und die Technik als unsere dritte Top-Dienstleistung darf hier nicht vergessen werden – die ist genauso wichtig.
medianet: Was unterscheidet Sie vom Mitbewerb?
Leithner: Unsere Leidenschaft für unseren Beruf! Wir wählen für jeden unserer Kunden zu seinem Projekt passend die best- geeigneten Übersetzer bzw. Dolmetscher persönlich aus. Diese verfügen alle über einschlägige Erfahrung, fachliche Qualifikation und eine abgeschlossene Dolmetscherausbildung. Weiters ist Smile gemäß europäischer Norm ISO 17100 für Übersetzungsdienstleistungen sowie als erstes Unternehmen Österreichs gemäß D 1202 für Dolmetschleistungen zertifiziert.
medianet: Was waren bis dato Ihre spektakulärsten Aufträge?
Leithner: Macao, China: 14 Sprachen, 28 Dolmetscher, 11 Tage Seminar, 600 Teilnehmer – und zeitgleich: Wien, 12 Sprachen, 24 Dolmetscher, dreitägiger Fachkongress, 500 Teilnehmer, sowie Las Vegas, 16 Sprachen, 32 Dolmetscher, mehrtägiges Motivationsseminar. Und Hunderte mehr!