Mehr Nachhaltigkeit
© ÖMG/APA Fotoservice/Ludwig Schedl
Neuer ÖMG-Vorstand (v.l.): Maimuna Mosser, Alexander Oswald, Sabrina Oswald, Andreas Perotti, Barbara Rauchwarter, Manfred Gansterer, Kosima Kovar.
MARKETING & MEDIA Redaktion 03.02.2023

Mehr Nachhaltigkeit

Die Österreichische Marketing-Gesellschaft startet mit einem neuen Vorstand und auch mit neuen Themen ins Jahr 2023.

WIEN. Für die kommenden zwei Jahre hat sich die Österreichische Marketing-Gesellschaft (ÖMG) einiges vorgenommen: Es sollen Impulse, Workshops, Kooperationen und Denkanstöße für alle Mitglieder der ÖMG rund um die von der UN formulierten SDGs (Sustainable Development Goals) angeboten werden.

Experten-Pool

Mitwirken werden dabei nicht nur Marketing-Expertinnen und -Experten, sondern Branchenspezialisten, die z.B. im Bereich Industrie angesiedelt sind, darüber hinaus natürlich Profis aus dem Umweltbereich. Ein erster Wandel wurde dazu im Vorstand der ÖMG vollzogen, der sich ganz klar zu den nötigen Veränderungen im Marketing bekennt und diese maßgeblich mitgestalten will.

„Der neu gewählte ÖMG-Vorstand setzt damit ein Statement in einer Branche, die zu dieser Veränderung beitragen kann”, so die ÖMG.
Und um diesen Anforderungen gerecht zu werden, startet die ÖMG heuer eine Kooperation mit der sektorenübergreifenden Allianz Climate Lab, die sich das Ziel, die Transformation zur Klimaneutralität und Kreislaufwirtschaft zu ermöglichen, vorgenommen hat

Wichtige Kooperation

Genau hier soll die Kooperation mit der ÖMG ansetzen. Unternehmen, Organisationen, Start-ups, NGOs und Wissenschaft sollen zusammengebracht werden und die Potenziale und Möglichkeiten für Umsetzungen diskutieren. „Marketing mit all seinen Disziplinen kann und soll diesen Wandel sowohl in den Köpfen der Menschen positiv aufladen als auch die vielen Möglichkeiten aufzeigen, die durch neue Zugänge bestehen”, so die ÖMG.

So findet sich auch auf der Webseite der ÖMG ein Ticker – eigentlich genauer ein Countdown, der die Tage bis Ende 2030 zählt. Denn: In der Periode seit 2020 bis 2030 soll und kann laut dem „Club of Rome” im Szenario „Giant Leap” („Riesensprung”) noch der nötige Change geschafft werden, um den Klimawandel herbeizuführen. Dieser Giant Leap kann ermöglichen, dass das Wirtschaftssystem durch mutige, außerordentliche Bemühungen zum Aufbau einer resilienteren Zivilisation beiträgt und die Transformation hin zur Klimaneutralität gelingt. (red)

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