WIEN. Der ORF beendet seine Wahl-Zusammenarbeit mit SORA. Der Schritt erfolgt als Reaktion auf ein am Dienstag unbeabsichtigt an die Öffentlichkeit gelangtes Strategiepapier des Instituts, das als Unterlage für eine angestrebte Beratung der SPÖ dienen sollte. „Insbesondere bei Wahlen sind Glaubwürdigkeit und Objektivität in der ORF-Berichterstattung von essenzieller Bedeutung, auch jeglicher Anschein von Einseitigkeit muss unterbunden werden“, teilte der ORF mit.
„Kein Indiz“
Der Schritt erfolgt mit sofortiger Wirkung. Betroffen ist die Zusammenarbeit in Sachen Wahlforschung, Hochrechnungen und Analysen. Der ORF betont, dass vergangene Hochrechnungen von SORA äußerst präzise gewesen seien und „niemals irgendein Indiz für eine parteipolitische Einseitigkeit gegeben war“. Mit wem der ORF künftig in dieser Sache zusammenarbeitet, stand vorerst noch nicht fest. (APA)
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