Out-of-Home ist ein Kanal für jede Zielgruppe
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MARKETING & MEDIA Redaktion 19.08.2022

Out-of-Home ist ein Kanal für jede Zielgruppe

Die jungen Konsumenten erreicht man über Screens in Einkaufsstraßen, U-Bahn-Gängen sowie City Lights.

••• Von Martina Berger

In Zeiten der Hyper-Fragmentierung im Medienkonsum bekommen Marketingverantwortliche durch den aktuellen Media Server starken Rückenwind für ihre Media­planung. Out-of-Home ist im Leben der Menschen fix verankert und erreicht trotz verändertem Nutzungsverhalten nahezu jeden.

Junge besonders mobil

Dies belegen auch die Zahlen, denn: Der Media Server 3.0 hat erstmals die Zahlen für Out-of-Home-Nutzung seit Ausbruch der Coronapandemie abgebildet: 84% der Menschen sind durchschnittlich 109 min am Tag unterwegs.

Noch höher ist die Mobilität bei den Berufstätigen, die Werte sind bereits wieder auf dem Prä-Covid-Niveau. Out-of-Home ist der beste Kanal, um Menschen auf ihren täglichen Wegen zu erreichen.
Speziell bei den 14- bis 19-jährigen zeigt sich die Stärke von Out-of-Home: Wo andere traditionelle Kanäle zugunsten von werbefreien Streaming-Dienstleistern an Nutzungs-Intensität einbüßen mussten, bleibt Out-of-Home der tägliche Fixpunkt bei den Jungen.
119 min tägliche Mobilität der Zielgruppe lassen sich optimal über Out-of-Home bereichern. Nach den Daten des aktuellen Ambient Meter sind junge Zielgruppen optimal über Screens in Einkaufsstraßen oder U-Bahn-Gängen sowie City Lights zu erreichen. Out-of-Home stellt für Werbetreibende somit eine konstante und erprobte Möglichkeit dar, Trendsetter von heute und morgen zu erreichen, ohne Einbußen in der Reichweite in Kauf nehmen zu müssen.

Außenwerber sind zufrieden

„Die aktuellen Ergebnisse des Media Server bestätigen, was wir im Tagesgeschäft erleben: OOH zahlt sich aus. Ob analog oder digital, Außenwerbung erreicht die Menschen und bleibt messbar in Erinnerung. Sie schafft innerhalb kürzester Zeit Aufmerksamkeit und hohe Reichweiten und wird dabei in hohem Maße akzeptiert, da Außenwerbung eben ‚out of home' stattfindet. Damit ist OOH eine unverzichtbare Konstante im Werbemix. Eine ausgeklügelte Planung ist ebenso wie eine spannende Kreation die Basis für den Werbeerfolg”, resümiert Brigitte Ecker, CEO Epamedia.

Auch beim Mitbewerber sieht man die Lage gleich positiv: Franz Solta, CEO von Gewista, über die Studie: „Speziell die hohe Nutzung junger Leute freut uns, weil wir viele an die GAFA+ verloren geglaubten Zielgruppen heimholen können. Als Gewista investieren wir stark in den Markt, um diesen Trend aufrechtzuerhalten: Die sukzessive Digitalisierung der Rolling Boards, aber auch programmatische Buchungsmöglichkeiten sollen Out-of-Home in der Medienlandschaft Österreichs noch stärker verankern. Der Media Server 3.0 gibt Mediaplanerinnen und -Planern sowie Werbetreibenden ein innovatives Werkzeug, um gesamtheitliche Planungen zu optimieren, und wir sind erfreut darüber, schwarz auf weiß bescheinigt bekommen zu haben, warum es sich auszahlt, uns in Planungen noch stärker zu berücksichtigen.”

„Perfektes Medium”

Ähnlich sieht es auch Karin Seywald-Czihak, Geschäftsführerin ÖBB Werbung: „Außenwerbung ist ein perfektes Medium, um rasch hohe Reichweiten aufzubauen. Das spiegelt sich deutlich in den aktuellen Messungen des Media Servers wider. Mit OOH Werbeflächen lassen sich 84 Prozent der Österreicher am täglichen Weg zur Arbeit, zur Ausbildung, zum Shoppen oder in der Freizeit zielgerichtet erreichen.”

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