Persönliche Beziehungen
© Martin Dechant/ikp
AgenturteamDie Geschäftsführer der drei ikp-Standorte beim Strategiemeeting im Mai. Martin Dechant, Andreas Windischbauer, Susanne Hudelist, Maria Wedenig und Peter Hörschinger (v.l.).
MARKETING & MEDIA Sascha Harold 05.10.2018

Persönliche Beziehungen

Die ersten drei Quartale standen für ikp im Spannungsfeld zwischen zunehmender Digitalisierung und Personalisierung.

••• Von Sascha Harold

WIEN. Während Kunden der PR-Agentur ikp immer mehr auf digitalisierte Kommunikation setzen, kommen als spürbarer Gegentrend auch wieder die persönlichen Beziehungen zwischen Unternehmen und Konsumenten ins Spiel. Diese Herausforderung galt es für die ikp-Standorte in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres zu bewältigen. Die aktuelle, interne Kundenbefragung der Agentur fiel dabei sehr positiv aus.

„Wir freuen uns sehr, ruhen uns aber sicher nicht auf den Lorbeeren aus – gerade in Zeiten der Digitalisierung müssen wir uns dem rasenden Wandel stellen. Das hieß in den letzten Jahren und Monaten aber nicht nur, einen Schwerpunkt auf digitale Kommunikation zu legen, sondern auch wieder ‚back to the roots' auf die klassische persönliche Kommunikation zu fokussieren”, meint ikp Wien-Geschäftsführerin Maria Wedenig.

Das Beste aus beiden Welten

Im Digitalbereich der Agentur ist 2018 kein Stein auf dem anderen geblieben: Eine neue Website, hohe Interaktionsraten auf Instagram und Facebook und Bewegtbild-Weiterbildungen für die internen Video-Teams standen am Programm. „Nicht nur intern haben wir heuer viel dazugelernt, mittlerweile buchen uns viele Kunden, gerade aus dem Bereich Markenkommunikation, auch dezidiert für Social-Media-Beratung und -umsetzung – bisher war das eher ‚nice-to-have'”, erzählt ikp Wien-Geschäftsführerin Susanne Hudelist.

Auch die persönliche Beziehungsarbeit rückt stärker in den Fokus, insbesondere im Bereich der Kommunikation mit wissenschaftlichen Fachöffentlichkeiten. Hier hat ikp Wien 2018 für unterschiedliche Kunden Ärzte-Kampagnen mit Direkt­ansprache zu Kopfschmerzen bei Jugendlichen, zu Reflux, zu Halsschmerzen und Burn-out bzw. Depression umgesetzt, aber auch ein Stakeholder-Projekt zum Gesundheitsstandort Österreich für Philips sowie eine Diätologenkampagne für einen internationalen Verband im Food-Bereich. Zu den Wiener Neukunden 2018 zählen zudem Gartengerätehersteller Gardena oder Moser Medical.

Salzburg und Vorarlberg

Auch bei den ikp Salzburg und Vorarlberg hat sich 2018 einiges getan. In Salzburg wird seit Kurzem die Hello bank!, der erfolgreichste Online-Broker Österreichs, sowie Teile der französischen BNP Paribas-Gruppe in allen Fragen der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt.

In Vorarlberg lag einer der Schwerpunkte 2018 auf Infra­strukturkommunikation. Komplexe Projekte wie ein Beschneiungsteich der Silvretta Montafon, Kiesabbau im Bregenzerwald, die Hafenentwicklung der Marktgemeinde Hard oder die Standortsuche des Meisterbäcker Ölz verlangen viel Fingerspitzengefühl in der Kommunikation. Dabei begleitet ikp Vorarlberg durch den gesamten Prozess.

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