Graz. Getreu der Devise „Außenwerbung muss außergewöhnlich sein” hat sich der Grazer Spezialist Ankünder bei der Umsetzung der Kampagne „Pole Position Graz” für die Stadt Graz als Umsetzer kreativer Ideen positioniert.
Unter dem Motto „Schloßberg grüßt Spielberg” zeigte sich Graz bis 21. Juni als Grand-Prix-Stadt. Die Stadt wollte dabei den Werbewert, den die Königsklasse des Motorsports hat, besser für Graz nützen und hat von der Agentur achtzigzehn ein Konzept dazu erarbeiten lassen.
PS-Feeling in der Stadt
Der Ankünder hat in diesem Zusammenhang mehrere Aktionen umsetzen und mit seinen Werbemedien Rennsport-Feeling in die Stadt bringen können. So wurden Haltestellen im Totallook zu Boxengassen und erhielten dafür ein spezielles Branding. Zusätzlich fuhr ein Linienbus mit Rennwagen-Beklebung durch die Stadt, und Poster Lights an den Stadteinfahrten wurden zu Begrüßungs-Hotspots mit übergroßen jubelnden Rennfahrern. Ein Gesamtkonzept also, das Graz in die Pole Position rund um den Grand Prix-Zirkus bringen sollte.
CEO Dieter Weber: „Zunehmend werden Großevents mit Out-of-Home-Medien kreativ und aufmerksamkeitsstark inszeniert; dabei gelingt es uns, die Emotionen dieser außergewöhnlichen Ereignisse in die Bevölkerung zu tragen.”
„Aufmerksamkeit stärken”
Geschäftsführer Josef Karner: „Die Außenwerbung bietet mit nur einfachen Ideen eine Vielzahl an kreativen Potenzialen. Am effektivsten sind Sonderwerbeformen, die im Rahmen einer Kampagne an ausgewählten Standorten platziert werden und so die Aufmerksamkeit um ein Vielfaches verstärken.”
Begeistert von der groß angelegten Kampagne zeigten sich auch ehemalige Piloten wie etwa Karl Wendlinger oder David Coulthard, die anlässlich einer öffentlichen Rennfahrer-Galerie an zahlreichen Plätzen in Graz zu einem City-Walk kamen. Coulthard als ehemaliger Sieger des Grand Prix von Österreich gefiel die Inszenierung von „Pole Position Graz” sehr gut. Er sieht OOH als tolles Instrument, um Themen in die öffentliche Meinung zu bringen, und denkt, dass OOH-Medien, wenn sie gut inszeniert sind, ein ideales Medium für die „Audience sind, um den Motorsport zu promoten. They can connect the message with the public mind.”
Im Rahmen ihrer Kampagne zu „Meine Kleine App” nutzte die Kleine Zeitung den Grand-Prix-Hype in der Steiermark, um ihr neues Produkt zu positionieren.
Unmittelbar nach der Zieleinfahrt von Nico Rosberg als Sieger von Spielberg waren Plakatflächen in Graz und direkt im Umfeld von Spielberg mit den Gratulationen für den Gewinner plakatiert – eine logistische Herausforderung für den Ankünder, die bei den Fans gut ankam. (red)