Positive Zwischenbilanz
© Österreichische Post (2)
MARKETING & MEDIA Redaktion 10.11.2023

Positive Zwischenbilanz

Reinhard Scheitl, Leitung Digitale Werbung & Innovation, Brief & Werbepost, im Talk über das nationale Digital-out-of-Home-Angebot der Österreichischen Post.

WIEN. Nur gut ein Jahr nach dem erfolgreichen Start des digitalen Post Werbefensters launchte die Österreichische Post AG im Mai dieses Jahres einen weiteren Digital-out-of-Home (DOOH)-Standort: Neben den bereits existierenden 25 Post Werbefenstern in frequenzstarken Postfilialen war mit der ersten DOOH-Stele in einer Top-lage in Wien-Liesing das Produktportfolio abgerundet und markierte zugleich den Startschuss für die Inbetriebnahme weiterer Standorte außerhalb der Filialen.

Die Stele sowie das ganze DOOH-Netzwerk der Post sind seit dem Sommer auch programmatisch buchbar. medianet bat Reinhard Scheitl, Leitung Digitale Werbung & Innovation, Brief & Werbepost um eine erste Zwischenbilanz.


medianet:
Herr Scheitl, im Mai dieses Jahres gab die Post den Startschuss für ein österreichweites Netzwerk an DOOH-Stelen. Wie lautet die erste Zwischenbilanz nach einem halben Jahr nationaler Präsenz?
Reinhard Scheitl: Ich ziehe eine absolut positive Bilanz. Mittlerweile sind wir seit knapp zwei Jahren am Markt, der Ausbau erfolgt stetig, und wir halten derzeit bei über 70 vermarktbaren Screens österreichweit. Im nächsten Jahr wird der hundertste Screen on Air gehen. Aktuell umfasst unser Netz Schaufensterscreens, freistehende Stelen im In- und Outdoorbereich sowie das Post Werbefenster, welches auch auf Hausfassaden installiert werden kann. Wir konnten auch unsere erste Premiumstele im Netz aufnehmen – eine 50 m² große Werbefläche mit analogen und digitalen Inhalten an der Aspernbrückengasse in Wien.

Technisch können unsere Kunden auf den neuesten Standard vertrauen. So gibt es die Möglichkeit, über Zeittargeting und Geotargeting auch wetterabhängige Kampagnen auszuspielen – großartige Möglichkeiten, die die Werbeform DOOH bietet, und die Post wird mit dem Post Werbefenster ein immer größerer Anbieter im Bereich der Außenwerbung.


medianet:
Generell ist seit dem Sommer auch das gesamte DOOH-Netzwerk der Post programmatisch buchbar. Wie wurde die neue Angebot angenommen?
Scheitl: Wir möchten unseren Kundinnen und Kunden immer eine sehr einfache und effiziente Möglichkeit bieten, ihre Werbung auszuspielen. Programmatic ist im DOOH eine passende Lösung, die Zuwächse von Programmatic DOOH-Kampagnen sind in den letzten beiden Jahren stark gestiegen. Der Anteil von Programmatic DOOH-Kampagnen liegt bereits im zweistelligen Bereich, und programmatische Buchungen werden in Zukunft bestimmt noch mehr an Bedeutung ge­winnen. Darauf bereiten wir uns mit unseren Partnern sehr gut vor.

medianet:
Sie konnten gleich zu Beginn namhafte Kunden wie Thalia, Coca-Cola Österreich oder Nespresso an Bord holen. Allgemein gefragt – für wen ist das DOOH-Netzwerk der Post vor allem interessant?
Scheitl: Für alle! Für alle Werberinnen und Werber, die mit ihrer Marke eine hohe Aufmerksamkeit und Reichweite erzielen möchten. Unsere Screens sind auch außerhalb von Postfilialen positioniert – die derzeit mehr als 70 Screens befinden sich von Vorarlberg ganz im Westen bis nach Wien im Osten Österreichs.

Spannend sind auch mögliche Multichannel-Ansätze, denn jede DOOH-Kampagne kann mit unserer Aktionsfinder-App oder mit Inseratschaltungen in unserem Printmedium ‚Das Kuvert' verlängert werden. Interesse sehen wir aus allen Bereichen, denn die Werbeform DOOH bietet von Produkteinführungen und Imagekampagnen (Full Netz-Buchung), Filialeröffnungen (Geotargeting) oder auch Produktpromotions (wetter- und zeitabhängige Ausspielungen) einen Nutzen.

BEWERTEN SIE DIESEN ARTIKEL

TEILEN SIE DIESEN ARTIKEL