••• Von Sascha Harold
WIEN/SALZBURG/VORARLBERG. ikp nimmt das Jahresende zum Anlass, um das vergangene Jahre Revue passieren zu lassen und dabei auch zu analysieren, welche Entwicklungen die PR in Zukunft begleiten werden. „Die zunehmende Zeit, die wir alle mit unseren Smartphones verbringen, zeigt die wachsende und anhaltende Bedeutung von Multimedia-Inhalten”, benennt Maria Wedenig, GF ikp Wien, einen Trend. Das hat auch Auswirkungen auf die Arbeit von Kommunikationsberatern, die mehr Kanäle im Blick haben müssen. Susanne Hudlist, ebenfalls GF ikp Wien, ergänzt ein wichtiges Thema, das das vergangene Jahr in der Agentur geprägt hat: „2023 konnten wir einige spannende Initiativen im Bereich Diversity, Equity & Inclusion umsetzen – die Erarbeitung einer eigenen Diversitätsstrategie und die Aktualisierung unseres Code of Conduct zum Beispiel, oder eine neue Whistleblowing Policy.”
Für Mick Weinberger, GF ikp Salzburg, ist vor allem die Entwicklung der KI ein anhaltender Trend: „KI-Tools helfen PR-Profis, Daten schneller zu analysieren, personalisierte Inhalte zu erstellen und automatisierte Kommunikationsprozesse zu implementieren.” Das werde auch die Bedeutung von Ethik und Transparenz in der PR weiter wachsen lassen. Geschäftsführungs-Kollege Andreas Windischbauer ergänzt, angesprochen auf die Jahreshighlights: „Wir können hier bei ikp Salzburg über die Erfolgsbilanz bei der Akquise neuer Kunden in den Bereichen Tourismus, Industrie, Bauen & Wohnen, Kfz-Handel & -Technik und Finanzen stolz sein.” Darüber hinaus habe man mit dem PR-Gütezeichen CMS 4 erneut ein weltweit anerkanntes Qualitätssiegel erhalten können.
KI und kurzlebige Reputation
Martin Dechant, GF ikp Vorarlberg, meint mit Blick auf PR-Entwicklungen: „Wir leben in einer Zeit, in der Vertrauen eines der großen labilen Themen ist. Und hier hat professionelle PR in allen Umsetzungsformen eine enorme Wirkung und Verantwortung.” Ein Beispiel, wie kurzlebig Reputation sein könne, sei etwa das Beispiel X (vormals Twitter), das gezeigt habe, wie filigran Unternehmenskommunikation und Zielgruppen reagieren, so Dechant weiter.
