WIEN. Am 3. April trafen erstmals alle sechs Hofburg-Kandidaten im TV auf Puls 4 aufeinander. Mit einem Marktanteil von 14,3% (E12–49) und einer Durchschnittsreichweite von 372.900 Zusehern erzielte die von Corinna Milborn und Thomas Mohr moderierte Elefantenrunde starke Quotenergebnisse.
Das Puls 4-Infoformat war somit am vergangenen Sonntag die meist gesehene Sendung im österreichischen Privat-Fernsehen; in der Spitze verfolgten bis zu 478.000 Zuseher die Sendung. Mit durchschnittlich 438.000 Sehern (E12+) und einem Marktanteil von 16,8% performte der letzte Sendungsteil besonders stark.
Corinna Milborn, Puls 4-Infodirektorin, freut sich gegenüber medianet über den Erfolg: „Von wegen Politik-Verdrossenheit: Die Elefantenrunde war die meistgesehene Sendung im gesamten Privat-TV in diesem Jahr, und 16 Prozent Marktanteil bei unter-30-Jährigen zeigt: Die Leute wollen unabhängige Information.”
Auch Online war die Sendung gefragt: Über den Livestream auf puls4.com waren zusätzliche 12.300 Zuseher dabei. Über die Hashtags #puls4 und #bpw16 hatten die Zuschauer zu Hause außerdem die Möglichkeit, ihre Meinung zur Performance der Kandidaten mitzuteilen. Die Tweets wurden live in der Sendung eingeblendet. Diese Möglichkeit wurde stark genutzt, was sich auch im Twitter-Ranking des Abends zeigte. Der Hashtag #puls4 war am Sonntag der meistverwendete Hashtag in Österreich.
Weiteres Wahlformat überzeugte
Nach der großen Elefantenrunde folgte am Montagabend die neue Puls 4-Wahlsendung „Wer wird Präsident? – Der Eignungstest”. Dabei treten jeweils zwei Kandidaten live in Duellen gegeneinander an und müssen anhand verschiedener Aufgaben zeigen, wie sie das Amt des Bundespräsidenten anlegen würden; dazu zählen unter anderem das Halten einer spontanen Rede oder das richtige Auftreten bei einem Staatsbankett.
Beim ersten Eignungstest traten Irmgard Griss und Richard Lugner gegeneinander an. Auch diese Sendung wusste laut Quotenmeldung des Senders zu überzeugen. Man erreichte einen Marktanteil von 7,9% (E12–49) und eine durchschnittliche Reichweite von 106.600 Zusehern (E12+). In Spitzen waren bis zu 129.800 Zuschauer (E12+) dabei.
Besonders starke performte auch hier erneut der dritte Sendungsteil und erreichte einen Marktanteil von 10,6% (E12–49). Insgesamt verfolgten vor allem Männer (M30–49) die neue Puls 4-Sendung; in dieser Zielgruppe lag der Marktanteil bei 10,5%. Der WSK, also alle Zuseher, die das Format zumindest eine Minute lang verfolgt haben, lag bei 320.100 Sehern (E12+).
Für Milborn liegt dieser Erfolg auch daran, dass man sich mit diesem Format auf einen jüngere Zielgruppe spezialisiert hat. „Gerade vor Wahlen interessieren sich auch viele Leute für Politik, die sonst nicht täglich die Muße haben, sich jedes Thema von mehreren Seiten anzusehen. Wir arbeiten mit viel Leidenschaft und Ehrgeiz daran, die politischen Diskussionen so aufzubereiten, dass eine breite Masse – und vor allen auch Junge – eine informierte Wahlentscheidung treffen können. Ich freue mich außerordentlich, dass das Konzept so gut aufgegangen ist und so viele dabei waren”, so Milborn. (rach)