MÜNCHEN/WIEN. Recup startet die neue Out-of-Home-Kampagne „Niemand mag Einweg“ in Wien. Damit will das Münchner Unternehmen ihr Mehrweg-Pfandsystem bekannter machen und das Problem von Einwegverpackungen im To-go-Bereich in den Mittelpunkt stellen. Denn alleine in Wien fallen, laut Zero Waste Austria, jährlich rund 100 Millionen Einwegverpackungen an – oder anders gesagt: etwa 11.400 Verpackungen pro Stunde.
Mit ihrem Mehrweg-Pfandsystem bietet Recup eine einfache und effektive Lösung. In der neuen Kampagne werden auf humorvolle Weise Getränke und Speisen personifiziert, die über Einwegverpackungen frustriert sind. Egal ob Kaffee, Pasta oder gemischter Salat: gutes Essen verdient mehr als eine Wegwerf-Verpackung – daher die Botschaft: „Gutes will nicht in
Mist verpackt werden“. Mit ihrem Mehrweg-Pfandsystem Recup und Rebowl bietet das Unternehmen wiederverwendbare Behälter für Getränke und Speisen.
Unkompliziertes System
Die Funktionsweise des Systems ist simpel: Wer ein To-go-Getränk oder ein Take-away-Gericht bei einem der teilnehmenden Partnerbetriebe bestellt, erhält dieses in einem Recup- oder Rebowl-Mehrwegbehälter. Dafür wird ein Pfand hinterlegt, das beim nächsten Besuch oder in einem
anderen Partnerbetrieb zurückerstattet wird, wenn man den leeren Behälter wieder abgibt. In der kostenlosen Recup-App oder auf der Website werden alle teilnehmenden Partnerbetriebe angezeigt. In Deutschland gibt es bereits rund 20.000 Partnerbetriebe. Auch in Österreich können die Behälter mittlerweile bei mehreren Partnern, unter anderem Denn’s BioMarkt oder LeCrobag, zurückgegeben werden.
Umsetzung und Zielgruppe
Hinter der Kreatividee steckt die Agentur Kastner aus Frankfurt, die Mediaplanung wurde
von der Frankfurter Agentur DunkelGrün übernommen. Die acht Motive umfassende
OOH-Kampagne wird bis Mitte November auf digitalen und analogen Werbeflächen in Wien
zu sehen sein und gezielt in den sozialen Medien verlängert. Die Kampagne soll vor allem
Studenten und junge, umweltbewusste Menschen ansprechen.
