HARD. Seit 2021 forciert die Alpla Group, einer der führenden Hersteller von Kunststoffverpackungen, jährlich mehr als 50 Mio. € in den Ausbau ihrer apazitäten von Post-Consumer-Recycled Material (PCR).
Mehr Kapazitäten
Diesen Sommer starteten die Bauarbeiten für ein neues Recycling-Werk in Südafrika, zudem wird die Fabrik in Polen um eine dritte Extrusionsanlage erweitert sowie die Belegschaft aufgestockt.
Mit diesen Projekten, deren Fertigstellung für 2024 geplant ist, erhöht sich die jährliche Kapazität auf 266.000 t recyceltes PET und 84.000 t recyceltes HDPE.
Bis 2025 sollen Verpackungen von Alpla vollständig recyclingfähig sein und der Anteil von PCR-Material von derzeit 20 auf mindestens 25% erhöht werden. Die wachsende Bedeutung der Recyclingsparte führte nun zur Gründung der Marke Alplarecycling, inklusive eigener Website.
„Wir glauben fest an den Erfolg geschlossener ‚Bottle-to-Bottle'-Kreisläufe. Mit der eigenen Produktion, Entwicklung und Optimierung des Materials sichern wir Qualität und Quantität und stärken zugleich regionale und nationale Wertstoffkreisläufe”, betont Alpla-CEO Philipp Lehner. (red)