Relaunch bei railscreen
© Andreas Scheiblecker
Flexibel, effizient, digital: Campaigning an hochfrequenten railscreen-Standorten.
MARKETING & MEDIA rUDOLF gRÜNER 20.05.2016

Relaunch bei railscreen

Bahnbrechende Neuausrichtung bei den digitalen Out of Home-Flächen der ÖBB Werbung: Standortbuchungen auf Tagesbasis – Pricing wird bundesweit auf TKP umgestellt.

••• Von Rudolf Grüner

WIEN/ÖSTERREICH. Jetzt kommt Bewegung rein: Mit flexiblen Buchungsmodi und neuem Pricing-Modell stellt die ÖBB Werbung die Weichen für ihr digitales Out of Home-Netzwerk neu. Der Relaunch umfasst alle railscreen classic- und railscreen mall-Screens an hochfrequenten Bahnhof-Standorten. Mit dem Systemwechsel komme man den Wünschen der werbetreibenden Wirtschaft nach noch flexibler terminierten Kampagnenläufen entgegen und schaffe gleichzeitig Transparenz bei der Preisgestaltung – weg vom Fixpreis pro Standort mit gewichteter Verrechnung, hin zu einem einheitlichen Tausenderkontaktpreis, wie es auf medianet-Anfrage aus dem Unternehmen heißt.

Mit dem neuen railscreen-Fahrplan können alle Standorte nunmehr auf Tagesbasis gebucht werden. Laut ÖBB Werbung habe man mit dem Effizienz-Update und dem neuen Werbetakt in einem immer schneller drehenden Markt weiter sehr gute Karten – und ein vielversprechendes Angebot für alle Player. ÖBB Werbung-Geschäftsführer Andreas Höglinger zum Strategieauftakt: „Tägliche Buchbarkeit ermöglicht es unseren Kunden, Werbebotschaften zeit- und ortsgenau auszuspielen. Will ich nur die Pendler im Raum Salzburg erreichen, ist das genauso möglich, wie kurzfristige Aktionen durchzuführen – die Botschaft also nur am Aktionstag selbst auszuspielen.”

Neues Preismodell

Parallel dazu wurde auch das railscreen-Preismanagement neu austariert. Standortbezogene Preistabellen sind nunmehr Geschichte; das Unternehmen stellt die Verrechnung, bundesweit einheitlich, auf einen Tausend-Kontakt-Preis (TKP) um (auf 3,25 € für railscreen classic; bzw. 1,63 € für railscreen mall). Herausgekommen ist für Verkaufsleiter Jochen Kaiblinger eine „einfachere und nachvollziehbarere Kostenkalkulation”, die auch lokal agierende Unternehmen verstärkt ins Boot holen soll. Ein weiteres Goodie: Handling und Einspielungen sind und bleiben kostenlos.

TKP schafft Vergleichbarkeit

Mit dem neuen Tarif will man auch der Werbekonkurrenz Paroli bieten. „Das Pricing auf TKP-Basis ist ein weiterer wichtiger Schritt, um vor allem für Mediaagenturen eine rasche Vergleichbarkeit mit anderen Anbietern zu ermöglichen”, sagt Kaiblinger.

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