KREMSMÜNSTER. Im Gegensatz zu Kunststoffen auf Basis landwirtschaftlicher Nutzpflanzen für Lebensmittel- und Viehfuttererzeugung besteht die Materialinnovation Bornewables aus ungenutzten Abfällen und Rückständen, etwa aus der Holzindustrie und der Pflanzenölproduktion. Hinsichtlich Qualität und Eigenschaften unterscheidet sich Bornewables nicht von Polyolefin-Neuware, hat dabei jedoch eine deutlich bessere Umweltbilanz. Eine von Borealis initiierte Lebenszyklusanalyse hat gezeigt, dass die Verwendung von Bornewables den CO2-Fußabdruck eines Produkts um mindestens 2,7 kg CO2eq für jedes Kilogramm Polymer reduziert.
Die neuen Musterbecher für Molkereiprodukte wurden von Greiner Packaging im Sinne von Design for Recycling für ein Recycling in herkömmlichen Anlagen entwickelt. „Nur wenn alle Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette mitmachen und die gleichen Nachhaltigkeitsziele verfolgen, funktionieren solche Konzepte wie unsere neuen IML-Becher. Als Verpackungs-Hersteller unterstützen wir im Zuge unserer eigenen Circular Economy-Strategie und gehen hier gemeinsam mit Partnern und Lieferanten wie Borealis neue Wege”, so Stephan Laske, R&D Director bei Greiner Packaging. (red)
