WIEN. Im Handelsblatt stellt der ORF-Online-Chef die Präsenz seines Hauses auf Facebook infrage. Thomas Prantners Zugang: „Warum sollen wir mit unseren Inhalten dafür sorgen, dass ein börsenotierter Konzern aus dem Silicon Valley seine Werbeeinnahmen noch steigern kann?”, so Prantner. Das Engagement auf der Social Media-Plattform werde man überdenken, „sowohl was die Promotion für Facebook in den ORF-Medien als auch was die Anzahl unserer Auftritte betrifft”, so der ORF-Online-Chef.
Zum Hintergrund: Facebook setzt künftig mehr auf Posts von Freunden und auf Qualitäts-Medieninhalte, für die er aber nichts bezahlt. Verweigern aber ORF & Co künftig diese, werden sie Facebook künftig fehlen. (red)