WIEN. Gute Verpackungen prägen Marken, beeinflussen Kaufentscheidungen und treiben Innovation voran. Gleichzeitig erfüllen sie hohe Standards im Umweltschutz.
Der Megatrend Digitalisierung hat auch die Verpackungswirtschaft erfasst. Immer häufiger werden in Gestaltung und Produktion digitalisierte Prozesse eingesetzt – von Verfahren zur Individualisierung von Verpackungen bis zum Einsatz komplexer elektronischer Sicherheitsfunktionen auf den intelligenten Verpackungen von morgen.
Ein neuer Sonderpreis
„Aus diesem Grund wird heuer neben den Sonderpreisen Brand Packaging und Innovation erstmals ein neuer Sonderpreis zum Thema Digitalisierung verliehen”, sagt Bundesministerin Margarete Schramböck.
Das BM für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort verleiht in Kooperation mit dem BM für Nachhaltigkeit und Tourismus alle zwei Jahre den Staatspreis Smart Packaging in den Kategorien B2B (Transport-, Um- und Verkaufsverpackungen für gewerbliche Endverbraucher) und B2C (Verkaufsverpackungen für private Endverbraucher).
Schramböck: „Ziel des Staatspreises ist es, der Bedeutung ganzheitlicher, umfassender Lösungen im Verpackungsbereich gerecht zu werden und exzellente, integrierte Verpackungslösungen auszuzeichnen, die der ökologischen Nachhaltigkeit ebenso gerecht werden wie hohen funktionalen und gestalterischen Anforderungen und über vorbildliche Anwenderfreundlichkeit verfügen.”
Die zahlreichen Funktionalitäten der Verpackung als Innovationsträger im Kontext von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft sollen einer breiten Öffentlichkeit nähergebracht werden und damit die Imageprägung der Verpackungswirtschaft unterstützen. Mit Organisation und Durchführung wurde das Österreichische Institut für Verpackungswesen (ÖIV) betraut. (pj)
www.verpackungsinstitut.at