••• Von Chris Radda und Petra Stückler
Die wichtige Fusion der P8 Group mit dem IT-Spezialisten Bright IT ist vollzogen. So wurde in der Agentur das Know-how in den Bereichen Unternehmensberatung, Marketing, Technologie, Kommunikation und Verkauf massiv erweitert. Über den Zuwachs an Manpower und Know-how sowie auch an Kunden spricht P8-Mastermind Georg Hofherr mit medianet-Herausgeber Chris Radda im Agency Log #60.
In den letzten zwei Jahren habe man sich bei P8 intensiv damit beschäftigt, wie das Unternehmen strategisch zukunftsfit aufgestellt werden könne. „Wir haben gesehen, dass wir wahnsinnig viel über Technologie und über Digital Marketing sprechen, aber doch einige Leistungsbereiche nicht selbst abdecken konnten. Und die Bright IT, die Klaus Unterkircher gegründet hat, ist spezialisiert auf die strategische Entwicklung und die Entwicklung, sprich das Development von komplexen Web und E-Commerce-Systemen”, schildert Hofherr.
Wenn man in der heutigen Zeit über strategische Kommunikation, Marketing oder Vertrieb nachdenke, müsse man auf der einen Seite die Technologie und auf der anderen Seite den Inhalt mit einer übergeordneten Strategie verbinden. Und das sei der Grund und der Anlass, warum diese Fusion durchgeführt wurde. „Wir sind sehr, sehr froh, dass die Bright IT mit über 25 Expertinnen und Experten im Bereich Development nun Teil der P8-Gruppe ist”, freut sich Hofherr.
Durch die Fusion ist die Agentur auf 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewachsen; damit ist die größte PR-Agentur Österreichs entstanden. Die P8 Group arbeitet an fünf Standorten: in Innsbruck, Salzburg, Wien, München und Breslau. „Es geht uns nicht darum, die Größten zu sein. Das kann ein Anspruch sein. Es geht uns darum, die beste Wirkung und die beste damit verbundene Leistung für unsere Kunden zu erfüllen”, schildert Hofherr.
Mit qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und mit dem neuen Leistungsangebot im Bereich Web- und E-Commerce-Entwicklung könne man den Bestandskunden, aber auch allen neuen Kunden vielfältige Möglichkeiten bieten.
Strategie und Technologie
Da sich das Kommunikationsverhalten der Menschen verändert habe, müsse man wissen, welche Angebote Kunden brauchen, um ihre Zielgruppen bestmöglich zu erreichen. Dafür brauche es eine gute Strategie und nicht zuletzt eine hervorragende technologische Umgebung. Heute gehe es um Geschäftsprozesse, um Customer Experience, Kundenerlebnisse. „Und die haben eine andere technologische Herausforderung, als vor fünf oder zehn Jahren. Das kann Bright IT leisten. Und jetzt freuen wir uns, dass wir dies über alle Segmente hinweg unserem Kundenstamm offerieren dürfen”, freut sich Hofherr.
Man arbeite mit Systemen, die laufend weiterentwickelt werden, alle Schnittstellenanbindungen, E-Commerce, Bewirtschaftungssysteme können integriert werden. Man habe jetzt die Power, um redaktionelle Inhalte bzw. Content Marketing so abzubilden, dass nicht von Land zu Land unterschiedlich gearbeitet werden müsse, sondern durchgängig mit professioneller Kontrolle, mit hervorragender Datenanalyse, um daraus laufend zu lernen.
Hofherr erklärt: „Heute bauen wir etwas und bauen vom ersten Tag an immer laufend weiter und optimieren es den Kundenwünschen entsprechend. Darum ist die Auswahl der Softwarestruktur so wichtig. Dafür haben wir Gott sei Dank jetzt Experten in unserem Haus, die das auf hohem Niveau und qualifiziert können.”
Innovation und Know-how
Angesprochen auf Coronakrise und den Ukrainekrieg mit allen Folgen, antwortet Hofherr: „Genauso wie jedes andere Unternehmen im Bereich Marketing sind wir natürlich auch von diesen Themen betroffen. Wir probieren, uns bestmöglich mit innovativen Leistungen und noch mehr Einsatz dem Kunden gegenüber am Markt zu behaupten. Wir sind sehr, sehr stolz, dass wir die Österreichische Apothekerkammer betreuen dürfen. Wir sind sehr, sehr stolz darauf, dass wir ein Affinity Group-Programm für die Uniqa letztes Jahr entwickeln durften. Wir sind sehr, sehr stolz, dass wir Life Takeda jetzt auch nicht nur in Österreich, sondern auch darüber hinaus auch im Employer Branding-Bereich betreuen dürfen. Doppelmayr haben wir auch dabei. Jeder, der uns kennt, weiß, dass die Wirkung für den Kunden bei uns im Vordergrund steht.”
Der allgemeine Zugang der P8 Group ist erprobt wie einfach: Eine gute Strategie, die notwendige und wichtige Portion Kreativität, verbunden mit Algorithmus, sprich der mathematisch logischen Umsetzung der Maßnahmen.
„Wenn die drei Dinge passen, erzeuge ich Wirkung. Ein guter Unternehmer und Marketingleiter wird in Agenturen und Maßnahmen investieren, die schlussendlich auch eine Wirkung, einen Output für das Unternehmen erzeugen. Und dass uns das gelingt, freut uns, weil wir Kunden haben, die jahrelang bei uns sind”, schildert Hofherr. Denn die P8 Group wolle „nicht drei Kunden etwas aufschwatzen und sie nach einem Jahr wieder verlieren”. Man wolle Kunden gewinnen, betreuen und gemeinsam mit ihnen erfolgreich sein.
Den gesamten Agency Log #60 sehen Sie hier: tv.medianet.at
Redaktion TV: Andy Marada