WIEN. Im monatelangen Streit um einen Kollektivvertrag für die rund 9.000 Drucker zeichnet sich nun eine Lösung ab – wenn auch in weiter Ferne.
Nachdem der private Verein Druck und Medientechnik im Sommer den Kollektivvertrag nach zähen Verhandlungen für die Arbeitgeberseite nicht mehr länger verhandeln wollte, übernimmt nun der WKO-Fachverband Druck die Gespräche. Dazu müssen aber erst die Fachgruppen in den Ländern ihre Überlegungen abschließen, so die Arbeitgeber.
„Eine solch weitreichende Entscheidung soll nicht über die Köpfe der Mitglieder hinweg gefällt werden”, erklärte Fachverbandsobfrau Ingeborg Dockner dazu am Montag in einer Aussendung.
Die entsprechenden Beschlüsse der Landesorganisationen werden im November dieses Jahres vorliegen; sollten diese zustimmen, könnten die Kollektivvertragsverhandlungen noch heuer starten. (APA)
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