Gastkommentar ••• Von Benedikt Gabriel
ZUKUNFT. Das Leben spielt sich mittlerweile in vielen Bereichen digital ab. Alltägliche To-dos erledigen wir online. Kein Wunder: Smartphone, Tablet & Co. sind immer mit dabei. Auch die Suche nach den eigenen vier Wänden verläuft heutzutage meistens digital. Nun sind aber weitere Trends in Anmarsch: Personalisierung, Simplifizierung und Gamifizierung. Der Suchende möchte Immobilien einfach, schnell und ohne große Mühe finden; hier sind besonders Plattformen und ihre Benutzerfreundlichkeit gefragt. Die Handhabung muss leicht verständlich und sogar unterhaltsam sein. Es braucht neue Ansätze und Strategien: Nicht mehr die klassische Suche à la „PLZ” und „m²” steht im Vordergrund, sondern die Lebenssituation. Wenn das ideal verläuft, kann es sein, dass Plattformen vor dem Suchenden wissen, welches Zuhause zu ihm passt; sie können ihm Alternativen zeigen, an die er nicht gedacht hat. Sozusagen ein Tinder für Eigenheim-Suchende – ein intelligenter Algorithmus, der den „Perfect Match” in Sachen Wohnen vorschlägt.
Urteil gegen Booking.com
Das Landgericht Berlin hat Booking.com zur Zahlung von Schadenersatz an deutsche Hotels verurteilt. Hintergrund sind jahrelange Verstöße gegen das EU-Kartellrecht durch die Verwendung
