Tradition & Trend
© Hofburg Vienna
Multimedia-Übertragungen (Sprache, Bild, Ton) sowie WLAN im ganzen Gebäude sind eine Selbstverständlichkeit.
MARKETING & MEDIA Redaktion 04.02.2022

Tradition & Trend

In der Hofburg Vienna treffen imperiale Architektur und moderne Event-Technik aufeinander.

••• Von Britta Biron

WIEN. Die Umstellung auf die durch Corona diktierten schwierigen Rahmenbedingungen ist in der Hofburg Vienna gut gelungen. Durch den Einsatz moderner Eventtechnik konnte im Vorjahr eine Reihe großer internationaler Veranstaltungen umgesetzt werden – ob klassisch in Präsenz, digital oder in hybrider Form.

Innovative Konzepte

Den Innovationsschub, den Corona vor allem im technischen Bereich in der Eventbranche ausgelöst hat, sieht Hofburg Vienna-Geschäftsführerin Alexandra Kaszay durchaus positiv: „Als internationales Kongress- und Veranstaltungszentrum muss man mit den neuesten Techniken und Trends nicht nur Schritt halten, sondern sie im Vorfeld antizipieren und Geschäftsstrategien proaktiv anpassen. Gestaltende Kreativität ist gefragt. Es geht darum, die Dinge aus einer neuen Perspektive zu sehen. Dies führt zu einer neuen Wahrnehmung und zu neuer Motivation. Veranstaltungen sind kreative Pools, lebendige Formate, die den Zeitgeist widerspiegeln.”

Um das besondere Flair der imperialen Räumlichkeiten auch den per Web zugeschalteten Teilnehmern zu vermitteln, spielt die Gestaltung der Bewegtbilder eine zentrale Rolle; ebenso essenziell ist es, die analoge und digitale Welt miteinander zu verbinden. „Engagement-Tools wie Umfragen, Chats und Videotalks sowie Co-Creation-Technologien bewähren sich. Ob vor Ort oder online zugeschaltet – allen Event-Gästen muss ein gleichwertiges Erlebnis geboten werden”, sagt Kaszay.

Positive Perspektive

Dass die Ballsaison – üblicherweise ein Highlight im Event-Kalender der ehemaligen Kaiserresidenz – auch heuer der Pandemie zum Opfer fällt, sei natürlich unerfreulich, insgesamt ist Kaszay für 2022 aber optimistisch: „Das Interesse an hochkarätigen Events ist ungebrochen und so es die Pandemie erlaubt, sehen wir ab März interessanten Fachkongressen und Messeveranstaltungen ent­gegen.”

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