BERLIN. „Unklare Regelungen und uneinheitliche Auslegung der Datenschutzgrundverordnung machen der Wirtschaft zu schaffen.” So fasst der deutsche Digitalverband Bitkom eine aktuelle Umfrage unter 503 Unternehmen in Deutschland zusammen.
Demnach loben zwar 67%, dass die DSGVO weltweit Maßstäbe im Umgang mit personenenbezogenen Daten setze, 70% sehen aber aufgrund der uneinheitlichen Auslegung noch keinen EU-weit einheitlichen Datenschutz.
Die Idee eines einheitlichen Datenschutzrahmens sei richtig, bislang sei es aber nicht gelungen, daraus den oft behaupteten Wettbewerbsvorteil zu ziehen, meint Bitkom-Hauptgeschäftsführer Bernhard Rohleder. (red)