Vespa auf TikTok
© Faber/LDD
Die angesagte Plattform TikTok zu bespielen, ist nicht einfach – LDD hat sich für Vespa-Importeur Faber getraut.
MARKETING & MEDIA Redaktion 05.11.2021

Vespa auf TikTok

LDD setzt für Faber eine Imagekampagne auf den Sozialen Netzwerken Instagram, Snapchat und TikTok um.

GMUNDEN. Für die Kampagne galt es, den italienischen Kult­roller Vespa – im Speziellen die beiden „Vespa 50”-Modelle Primavera und Sprint – bei den 13- bis 17-Jährigen österreichweit bekannt zu machen und als das coolste Zweirad für Jugendliche zu positionieren. Ziel war es, sowohl Awareness für die Modelle zu schaffen als auch Website-Traffic zu generieren, sprich die User dazu zu bewegen, auf die Anzeigen zu klicken und sich auf der Vespa-Website näher zu informieren.

Konzipiert und umgesetzt wurde eine Image-Kampagne, die exakt auf die Gruppe der Teenager zugeschnitten war. In zwei Phasen, zwischen Mai und August 2021, wurden verschiedenste Werbeformate, die allesamt ultimativen (Fahr-)Spaß visualisierten, auf den Social Media-Plattformen Instagram, Snapchat sowie TikTok ausgespielt. Der Zeitraum nach der ersten Welle wurde dafür genutzt, um die vorliegenden Ergebnisse zu analysieren zu optimieren.

TikTok erstmals dabei

TikTok gilt als führende Plattform für mobile Kurzvideos. Die vor allem bei der Generation Z beliebte App ermöglicht es, mit nur wenigen Klicks kreativen, innovativen Content ins Netz zu stellen, der mit Musik, weiteren Zusätzen und Filtern versehen werden kann. Die Expansionsgeschwindigkeit des chinesischen Videoportals ist enorm: In nur zwei Jahren konnten allein in Österreich 1,2 Mio. Nutzer gewonnen werden; davon sind 70% im Alter zwischen 13 und 18 Jahren. Die Besonderheit, in der gleichzeitig die Herausforderung für Werber liegt: Schaltungen auf TikTok müssen extrem channelspezifisch und originell daherkommen und sich bestmöglich an kurzfristigen Trends orientieren.

Ein voller Erfolg

Die erste TikTok-Kampagne für Vespa, realisiert in Form von InFeed Video Ads, wies mit einer überdurchschnittlich großen Anzahl an Klicks (14.328) zu einem günstigen Cost per Click (0,14) eine hervorragende Performance auf.

Faber-Marketingleiter Hubert Freiler zieht ein anerkennendes Resümee: „Das Kommunikationskonzept war durch die Wahl der richtigen Channels exakt auf unsere sehr junge Zielgruppe abgestimmt.” (red)

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