#WasDuNichtSiehst: Havas Village mit neuer neunerhaus-Kampagne und prominenter Unterstützung
© Karin Gruber
MARKETING & MEDIA Redaktion 18.10.2021

#WasDuNichtSiehst: Havas Village mit neuer neunerhaus-Kampagne und prominenter Unterstützung

Eine lebensgroße Installation macht bis November auf diese für die Außenwelt oft unsichtbare Situation auf mehreren Plätzen Wiens aufmerksam.

WIEN. Im Mittelpunkt der diesjährigen Havas Village-Kampagne für das neunerhaus steht das Schicksal wohnungsloser Menschen. Dem Thema unsichtbare Wohnungslosigkeit widmet sich die diesjährige Kampagne für das neunerhaus. Das Havas-Team rund um Executive Creative Director Alexander Rudan sorgt mit einer bewusst nachdenklich machenden Kunstinstallation für eine Inszenierung im öffentlichen Raum.

„Mit diesem Projekt machen wir Wohnungslosigkeit sichtbar. Gerade Frauen sind hier oft betroffen. Wir geben ihnen eine Stimme und sorgen so für Aufmerksamkeit bei einem Thema, das Menschen am Rande der Gesellschaft betrifft und zu oft unsichtbar ist, und zwar ohne Klischees zu bedienen“, erläutert Alexander Rudan, der mit seinem Team seit mehr als zehn Jahren die Anliegen des neunerhaus unterstützt.

Feierliche Enthüllung für mehr Sichtbarkeit
Bei der Enthüllung am Siebenbrunnenplatz im 5. Wiener Bezirk sorgten die beiden Schauspielerinnen Gerti Drassl und Proschat Madani für prominente Unterstützung. „neunerhaus richtet seinen Fokus auf Menschen am Rande unserer Gesellschaft. Dieses Engagement verdient Respekt. Umso mehr ist es mir eine Herzensangelegenheit, neunerhaus zu unterstützen und denen zu helfen, die helfen“, so Madani.

„neunerhaus sieht Menschen in ihrer Ganzheit und unterstützt sie, ohne zu stigmatisieren. Diesen Umgang miteinander wünsche ich mir von einer Gesellschaft und deshalb unterstütze ich die großartige Arbeit von neunerhaus", ergänzt Drassl.

Über die Kampagne
Die neue neunerhaus Kampagne #WasDuNichtSiehst erzählt mit Esma, Daria und weiteren Betroffenen einige von unzähligen Geschichten verdeckter Wohnungslosigkeit. Zwei lebensgroße Installationen an öffentlichen Plätzen, Plakate in ganz Wien, Videos und Beiträge auf Social Media unter dem Hashtag #WasDuNichtSiehst zeigen Wohnungslosigkeit jenseits des Klischees des alten Mannes auf der Parkbank. (red)

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