••• Von Gregor Josel
WIEN. Die Cross Country-Reihe geht zurück bis ins Jahr 1997. Volvo präsentiert da erstmals den V70 Cross Country, der durch sein robustes Auftreten den Grundstein für den Erfolg der Baureihe legte. Das Konzept griffen seitdem viele Hersteller auf: Hohe Alltagstauglichkeit und großzügige Platzverhältnisse, gepaart mit einer hohen Bodenfreiheit und einer Geländetauglichkeit, wie man sie bei einem SUV vorfindet. Den Erfolg greifen der S60 und sein geräumiger Bruder, der V60, auf und stehen ab sofort als Cross Country-Modelle zur Verfügung. Im Vergleich zu den Basismodellen Volvo S60 und V60 verfügen die Limousine sowie die Kombi-Version um eine 65 Millimeter höhere Bodenfreiheit (201 Millimeter). Verstärkt wird der Offroad-Charakter durch einen Unterfahrschutz vorn und hinten sowie robuste Radhausverbreiterungen. Beide Cross Country-Modelle zeichnen sich durch zwei trapezförmige Auspuffendrohre in der Heckschürze und die bis zu 19 Zoll großen Leichtmetallfelgen aus. Zur eigenständig-auffallenden Optik des „CC“ trägt auch der Frontgrill mit einer speziellen und neu gestalteten Wabenstruktur bei.
Ausstattung verschieden
Einen großen Unterschied zwischen dem Kombi und der Limousine gibt es: Der S60 Cross Country ist ausschließlich in der höchsten Ausstattungsvariante „Summum“ erhältlich, wo hingegen der Kombi ab der Einstiegsversion „Kinetic“ verfügbar ist. Das beinhaltet auch die Wahl der Motoren. Der S60 wird vom 254 PS starken Benziner T5 oder dem 190 PS starken Dieselmotor D4 angetrieben, die ihre Kraft auf alle vier Räder übertragen. Im Sportkombi schlägt bei Bedarf auch das kleine Dieselherz D3 mit 150 PS. Während es den S60 ausschließlich mit Allradantrieb gibt, ist die schwächste Dieselvariante im V60 mit Frontantrieb orderbar. Eines haben alle Modellvarianten gemeinsam: Geschaltet wird automatisch über ein Sechsgang-Geartronic-Getriebe, nur der kleine Diesel kann per Hand geschaltet werden.
Leichte Geländetauglichkeit
Leichte Offroadeigenschaften hat er durchaus, der sportliche Schwede. Dank des Allradantriebs, gepaart mit 201 Millimeter Bodenfreiheit, schafft er mühelos leichte Schotterwege. Steile Abhänge werden mit der Berganfahrhilfe überwunden.
Und soll es einmal etwas schneller gehen, hilft die elektronische Differentialsperre mit Torque Vectoring, die Spur zu halten. Bei dieser Technologie wird die Kraft auf das kurvenäußere Rad verlagert, um so ein Untersteuern zu vermeiden. Volvo wäre nicht Volvo, würde nicht auch die Sicherheit im Vordergrund stehen. Das Kollisionswarnsystem City Safety bremst bei einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h und reduziert die Folgen eines Aufprallunfalls erheblich. Spurhalteassistent, Müdigkeitswarner, Verkehrsschildererkennung, Toter-Winkel-Assistent und ein System, das den Verkehr beim Rückwärtsfahren aus einer engen Parklücke überwacht, sind nur ein Teil der elektronischen Helfer.
Preislich liegen die robusten Volvo-Modelle über ihren normalen Brüdern. Die Basis des Volvo V60 Cross Country startet mit dem 150 PS starken Dieselmotor bei 36.165 Euro in der Kinetic-Ausstattung, die bereits Audiopaket, LED-Tagfahrlicht, Klimaautomatik, Bergan- und -abfahrassistent und mehr beinhaltet. Der S60 Cross Country startet wie erwähnt in der Summum-Ausstattung ab 46.991 Euro. Dafür sind bereits Leder, elektrisch verstellbarer Fahrersitz oder auch fesche 18 Zoll-Leichtmetallfelgen an Bord.
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