Siege für Dacia, Volvo, BMW und Mercedes
© Bildagentur Zolles
Großes Siegerbild der Gewinner des Großen Österreichischen Automobil-Preises 2022 des ARBÖ.
MOBILITY BUSINESS Jürgen Zacharias 18.11.2022

Siege für Dacia, Volvo, BMW und Mercedes

Zum 39. Mal kürten eine 75-köpfige Expertenjury sowie 25 Leserinnen und Leser des ARBÖ-Klubjournals „Freie Fahrt“ in drei Kategorien die Autos des Jahres.

WIEN. Die Wahl zum Großen Österreichischen Automobil-Preis des ARBÖ-Klubjournals „Freie Fahrt“ ist geschlagen. Im Rahmen eines Fototermins wurden die insgesamt vier Siegerfahrzeuge von ARBÖ-Präsident Peter Rezar und ARBÖ-Generalsekretär Gerald Kumnig ausgezeichnet. Insgesamt stellten sich heuer 29 Fahrzeuge in drei Kategorien (Start, Medium, Premium) der Wahl.

In der Kategorie Start kam es im 39. Jahr seines Bestehens zu einer Premiere: Startberechtigt waren heuer nur zwei Fahrzeuge, nämlich der Dacia Jogger und Toyota Aygo X. Durchgesetzt hat sich schließlich der Dacia, der die Jury etwas mehr überzeugen konnte, als der kleine Japaner.

Gleich zwei Sieger brachte die Kategorie Medium hervor: Der Volvo C40 und der BMW X1 teilen sich den ersten Platz. Platz drei geht an einen weiteren SUV: Der Mazda CX-60 schafft noch den Sprung aufs Stockerl. Die Kategorie Medium war mit 19 Vertretern jene Kategorie mit dem größten Starterfeld und zeigte damit auch die gesamte Bandbreite an Antriebs- und Karosserieformen.

Knapp ging es zwischen den acht Vertretern in der Kategorie Premium zu. Schließlich wählte die Jury den Mercedes-Benz GLC auf den ersten Platz. Dahinter erreichten der Elektro-SUV BMW iX und der Alleskönner VW Multivan die Plätze zwei und drei. Nachdem in den vergangenen Jahren drei Mal in Folge ein E-Auto die Kategorie gewinnen konnte, siegt mit dem GLC dieses Jahr wieder ein Auto mit klassischen Verbrenner- beziehungsweise Hybridantrieb.

„Der Große Österreichische Automobil-Preis 2022 hat wieder eindrucksvoll gezeigt, welche beeindruckende Modell- und Antriebsvielfalt derzeit geboten wird. Wir freuen uns sehr mit den Siegern, die diese Auszeichnung zurecht gewonnen haben“, freute sich Gerald Kumnig anlässlich der Trophäenübergabe auf dem Cobenzl in Wien. Auch für Peter Rezar ist diese traditionsreiche Wahl nicht wegzudenken, wie er anlässlich der Preisübergabe ausführte: „Auch wenn es nicht jeder hören möchte, der eigene Pkw ist für viele Österreicherinnen und Österreicher aber nach wie vor eine wichtige und beliebte Mobilitätsform. Mit unserer Auszeichnung bekommen Jahr für Jahr die beliebtesten Fahrzeuge des Landes und die Hersteller ihre verdiente Bühne. Wir gratulieren allen Gewinnern ganz herzlich.“ (jz)

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