WIEN. E-Autos werden in Österreich immer stärker nachgefragt. Eine Studie der Wirtschaftsuniversität Wien, der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt, dem Unternehmensberater Deloitte und dem Landesenergieversorger Wien Energie zeigt: Bereits 42% der am Thema E-Autos grundsätzlich interessierten Bevölkerung können sich vorstellen, innerhalb der kommenden fünf Jahre auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen. Für viele ist die noch unzureichende Ladeinfrastruktur ein Hindernis; dieser Hemmschwelle soll nun auch eine Zusammenarbeit der Unternehmen Rexel Austria und Smatrics entgegenwirken.
Smatrics zeigt sich für den Aufbau und reibungslosen Betrieb der Infrastruktur verantwortlich, Rexel fokussiert auf die Hardware und das Know-how für die Installation. Gemeinsam bieten die Kooperationspartner ein komplettes Rundum-Sorglos-Paket für Elektrotechniker und gewerbliche Endkunden an. Das Paket beinhaltet neben der Hardware auch die Wartung, die Verrechnung und einen österreichweit gültigen Standard. Zielgruppe sind alle Unternehmen, die ihren Endkunden oder Mitarbeitern E-Ladestationen zur Verfügung stellen möchten; diese reichen von Industriebetrieben über Handelsunternehmen bis zur Gastronomie.
„Ziel ist es, die Ladeinfrastruktur für E-Mobilität in Österreich zu verdichten. Die Anforderungen, die sich aus der Etablierung nachhaltiger Mobilität ergeben, können in gemeinschaftlicher Zusammenarbeit eine intensive Öffnung der Branche bewirken“, ist Michael-Viktor Fischer, CEO von Smatrics, überzeugt. „Ein wesentlicher Schritt zur Umsetzung dieser Initiative ist der Know-how-Transfer zu den Elektrotechnikern, die die Installation schlussendlich fachgerecht durchführen und auch warten. Als österreichischer Marktführer im Elektrogroßhandel profitieren wir dabei von unserem Kundennetzwerk und schulen unsere Kunden österreichweit. Für diese werden somit neue Geschäftsfelder und -modelle geschaffen“, zeigt J. Robert Pfarrwaller, CEO von Rexel Austria, den konkreten Nutzen für die Elektrobranche auf. (jz)
Starker Anstieg bei rechtlicher Beratung für Journalisten
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