MÜNCHEN. Nach einem Gewinneinbruch will der bayerische Autozulieferer Webasto mindestens jede zehnte Stelle streichen. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern sei im vergangenen Jahr auf 20 (2022 bereinigt um die Ladesäulen-Sparte: 193) Mio. € zurückgegangen, obwohl der Umsatz auf 4,6 (4,3) Mrd. € wuchs, teilte der Hersteller von Cabriodächern, Standheizungen und anderen Teilen zur Elektrifizierung in Stockdorf bei München mit.
„Das Jahresergebnis ist enttäuschend und zwingt uns zu handeln“, sagte Vorstandschef Holger Engelmann. „Ein Stellenabbau im zweistelligen Prozentbereich ist voraussichtlich unvermeidbar.“ Ende Dezember hatte Webasto 16.000 Mitarbeiter. (APA)
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