Berlin. Die Weltwirtschaft verliert der OECD zufolge wegen der Schwäche Chinas und anderer Schwellenländer an Schwung. Die Industriestaaten-Organisation senkte am Mittwoch ihre Prognose für das Wachstum des globalen Bruttoinlandsproduktes (BIP) heuer von 3,1 auf 3,0 Prozent und für 2016 von 3,8 auf 3,6 Prozent.
"Die weltweiten Wachstumsaussichten haben sich leicht eingetrübt", sagte Chefökonomin Catherine Mann. Steigende Zinsen in den USA und eine stärkere Konjunkturabkühlung in China könnten die Schwellenländer treffen. "Das könnte auch die Industriestaaten deutlich nach unten ziehen." "Das Tempo der Erholung in der Eurozone ist enttäuschend angesichts der vielen günstigen Faktoren", so Mann in Anspielung auf sinkende Ölpreise und historisch niedrige Zinsen. (APA)
„Die cross-funktionale Zusammenarbeit ist sehr wichtig“
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