Berlin. Die Weltwirtschaft verliert der OECD zufolge wegen der Schwäche Chinas und anderer Schwellenländer an Schwung. Die Industriestaaten-Organisation senkte am Mittwoch ihre Prognose für das Wachstum des globalen Bruttoinlandsproduktes (BIP) heuer von 3,1 auf 3,0 Prozent und für 2016 von 3,8 auf 3,6 Prozent.
"Die weltweiten Wachstumsaussichten haben sich leicht eingetrübt", sagte Chefökonomin Catherine Mann. Steigende Zinsen in den USA und eine stärkere Konjunkturabkühlung in China könnten die Schwellenländer treffen. "Das könnte auch die Industriestaaten deutlich nach unten ziehen." "Das Tempo der Erholung in der Eurozone ist enttäuschend angesichts der vielen günstigen Faktoren", so Mann in Anspielung auf sinkende Ölpreise und historisch niedrige Zinsen. (APA)
Jahresumsatz der Händler klettert 2025 um +3,2% auf 79,8 Mrd. Euro, Weihnachtsgeschäft leicht über Vorjahresniveau
Der österreichische Einzelhandel verzeichnet 2025 einen Jahresumsatz von 79,8 Milliarden Euro, ein nominelles Plus von 3,2 Prozent gegenüber 2024. Das Weihnachtsgeschäft liegt leicht
