Umsatzplus: Guardi beweist sich als krisensicheres Unternehmen
© Guardi, Jürgen Skarwan
Rudolf Czapek.
FINANCENET REAL:ESTATE Redaktion 02.06.2021

Umsatzplus: Guardi beweist sich als krisensicheres Unternehmen

Guardi blickt auf ein spannendes und zugleich erfolgreiches Jahr zurück: Österreichs führender Zaunhersteller verzeichnet einen Umsatzzuwachs von zwölf Prozent.

WIEN. „Wir holen Kunden dort ab, wo sie nach Produkten suchen“, bringt es Firmenchef Rudolf Czapek auf den Punkt. Bedingt durch die Corona-Pandemie, ist dies verstärkt im Online-Bereich. Um Interessenten einen guten Service zu bieten, wurden auf der Guardi-Website ein Preisrechner und ein Onlinekonfigurator installiert. Das machte sich bezahlt, der konzernweite Umsatz stieg um zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr und lag 2020 bei knapp 32 Mio. €. Der Preisrechner wird aktuell überarbeitet, um mit nur wenigen Klicks zu einem Richtpreis für den neuen Zaun zu kommen. Prozessoptimierung, Erweiterung des Services und des Online-Angebots mit Blick auf den Endkunden werden 2021 ebenfalls großgeschrieben.

Gut gerüstet durch das Corona-Jahr 2020
Bei Guardi reagiert man schnell auf äußere Rahmenbedingungen – sei es die Coronakrise, seien es Kundenwünsche. Die Kurzarbeit wurde nur vorübergehend in Anspruch genommen, Produktion und Lieferfähigkeit waren durchgehend gegeben. Marketingmaßnahmen wurden realisiert, die Mitarbeiter und der Außendienst waren dank Sicherheitsvorkehrungen gut erreichbar und neue Produkte – ein Carport mit Gerätehaus – kamen auf den Markt. „Alle Mitarbeiter haben vollen Einsatz bewiesen. Ich bin stolz auf jeden einzelnen von ihnen, sonst hätten wir dieses Ergebnis nie geschafft“, so Czapek.

Mehr als Zäune: Neue Produkte 2021
Pläne gibt es auch für das heurige Jahr. Bei den neuen Produkten orientiert sich Guardi an der Nachfrage und den Wünschen der Kunden. Im Zaun-Segment kommt das Modell Palermo auf den Markt, geplant sind auch Hochbeete und eine 3in1-Multifunktionsbox (Mülltonnenbox, Fahrradgarage, Stauraumbox). Um den Produktionsfluss zu gewährleisten und auf Dauer mehr Kapazitäten zu schaffen, wird auch die Produktion von 12.000 m² auf 16.000 m² ausgebaut. Derzeit werden pro Tag derzeit ca. 60 Zaun-, Tor- bzw. Balkonanlagen hergestellt, nach dem Ausbau und der Einführung einer weiteren Schicht soll diese Menge auf 95 ansteigen. (red)

www.guardi.at

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