Adeg hält den Ortskern lebendig
© Rewe Großhandel/Leonardo Ramirez Photography
Gut aufgestelltMarktleiterin Natascha Bartl und Ebenthals Bürgermeister Christoph Veit vor dem neuen lokalen Nahversorger „Unser G’schäft”.
RETAIL Redaktion 14.07.2023

Adeg hält den Ortskern lebendig

„Unser G’schäft” heißt die Bastion in Ebenthal im Bezirk Gänserndorf, die mit Adeg die Nahversorgung aufrechthält.

EBENTHAL. Schon 2010 schloss der letzte Nahversorger in Ebenthal im Bezirk Gänserndorf. Die letzte Einkaufsmöglichkeit im Ort war versiegt, ein unerquicklicher Zustand. Ergo wurde die Gemeinde initiativ und etablierte in 2020 „Unser G’schäft”.

Lebendige Gemeinde

Nach einer kurzen Umbauphase wurde der Markt nun mit Adeg als Partner am 6. Juli wiedereröffnet. Neben lokalen Produkten spielen bei „Unser G’schäft” die nachhaltige Herangehensweise und die Unterstützung des Gemeindelebens die Hauptrolle.

„Unser G’schäft” bietet nicht nur eine lokale Einkaufsmöglichkeit, sondern gedieh mittels Kaffeeecke und Schanigarten über die Jahre zum wichtigen Treffpunkt. Jetzt, nach dem Umbau, setzt man auf Bewährtes wie auch auf innovative Neuerungen: „Als Gemeinde war es uns immer wichtig, mit unserem lokalen Nahversorger nicht nur die Grundbedürfnisse der Menschen zu sichern, sondern für sie auch einen Ort des Zusammenkommens zu schaffen. Aus diesem Grund freuen wir uns über die Partnerschaft mit Adeg, weil wir uns dort mit diesen Werten verstanden fühlen”, erklärt Bürgermeister Christoph Veit.

Natascha & the Crew

Geleitet wird „Unser G’schäft” von Natascha Bartl und drei Gemeinde-Mitarbeiterinnen. Das Angebot reicht von der Eigenmarke clever bis hin zu Bio-Produkten von Ja! Natürlich. Als einziger Nahversorger in Ebenthal achtet man darauf, so viele Produkte wie möglich von lokalen Produzenten zu beziehen: von Eiern und verschiedenen Sorten Marillennektar, über Brot und Gebäck bis hin zu Weinsorten von neun ansässigen Winzern.

Lokalität hat Vorrang

„Bei uns wachsen Lebensmittel von höchster Qualität quasi direkt vor der Tür, warum also Ware von weither importieren? Die Produkte unserer Lieferantinnen und Lieferanten aus der unmittelbaren Umgebung sind von einem unvergleichbaren Geschmack, außerdem sparen wir damit unnötige Transportfahrten und nehmen Rücksicht auf das Klima”, so Bartl. Wo immer möglich, kommt im „G’schäft” umweltfreundliche Technik zum Einsatz. (red)

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