WIEN. Die wachsende Vorliebe der Österreicher für preisgünstige Eigenmarken beschränkt sich nicht nur auf den LEH: Eine von café+co durchgeführte Umfrage (n=1.000) zeigt, dass der Griff beim Automaten immer öfter zu günstigeren Eigenprodukten geht. Während Produktqualität und Preis eine größere Rolle spielen, verlieren Regionalität und Nachhaltigkeit beim Automatenkonsum.
Schokoladiger Neuzugang
Laut der repräsentativen Umfrage von Marketmind bevorzugt die Hälfte (50%) der Befragten das günstigere Eigenmarkenprodukt am Automaten gegenüber einem Markenprodukt. Für deutlich mehr als ein Drittel der Konsumenten (38%) spielt die Marke dabei keine entscheidende Rolle. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist der zentrale Faktor für das Kaufverhalten.
„Die Ergebnisse der Umfrage unterstreichen, was wir schon seit Ende der Coronakrise am Automaten erleben. Unsere Eigenprodukte weisen das größte Wachstum auf. Deshalb investieren wir in unser Angebot kosteneffizienter Eigenmarkenprodukte, die den Geschmack der Konsumentinnen und Konsumenten treffen”, so Fritz Kaltenegger, Geschäftsführer der café+co International.
Entsprechend hat der Spezialist für Automaten-Catering seine Eigenproduktpalette „allMe” um die neue Schokomilch „Iced Choco” erweitert, die ebenso wie die beiden Eiskaffees („Café Latte” und „Espresso”) derselben Range von der Ennstalmilch für café+co produziert wird. Erklärtes Verkaufsziel für den schokoladigen Neuzugang: eine Million Cartoncan-Dosen pro Jahr.
Alles unter einem Markendach
2021 lanciert, umfasst die café+co-Eigenmarke „allMe” – vermarktet als „Jausen-Pausen-Marke” – neben Kaffee und Kakao auch fruchtige Erfrischungen wie die zuckerfreie Limonade „Tasty Grapefruit” sowie die Schokoriegel „Creamy Noisette” und „Creamy Coffee”, welche allesamt in Österreich für café+co hergestellt werden; auch frische Snacks, warme Mahlzeiten und ein Nussmix werden unter „allMe” vertrieben.
Was die Jausensnacks von café+co anbelangt, so werden davon 170.000 Portionen pro Monat hergestellt – und stets täglich frisch bis spätestens 8:30 früh zu den Automaten geliefert. Durch Kooperationen mit Too Good To Go, dem Roten Kreuz und verschiedenen Tafelorganisationen „schließt sich der Kreis im Sinne der Nachhaltigkeit auch am Ende eines Verkaufstages, indem Lebensmittel nicht weggeworfen, sondern kostenlos oder zu vergünstigtem Preis an Konsumentinnen und Konsumenten gelangen”, erklärt Kaltenegger. Produziert wird regional – in den beiden Jausenmanufakturen in Linz und Graz. (red)
