Bahlsen-Klassiker stark nachgefragt
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Als Geschäftsführerin von Bahlsen Österreich legt Eva Aichmaier auch im Corona-Jahr den Schwerpunkt auf Innovationen.
RETAIL Redaktion 16.10.2020

Bahlsen-Klassiker stark nachgefragt

Während der Süßwaren-Markt rückläufig ist, legt der Keks- und Waffelmarkt mit einem Plus von 6,3% zu.

WIEN. Die Verbraucher verlassen sich in der Krise auf Altbekanntes, das bemerkt auch Bahlsen. Während der Markt für Süßwaren in diesem Jahr laut Nielsen insgesamt rückläufig ist, legt der Keks- und Waffelmarkt mit einem Plus von 6,3 Prozent gleichzeitig deutlich zu.

„Bahlsen weist in diesem Marktumfeld eine starke Performance auf und wächst im Keks- und Waffelmarkt sogar um 15,7 Prozent”, sagt Eva Aichmaier, Geschäftsführerin von Bahlsen Österreich.

Neue Pick up! Sorte

„Neben unserer positiven Entwicklung im Keks- und Waffelmarkt beweisen wir uns gerade in diesen herausfordernden Zeiten als verlässlicher und vertrauenswürdiger Partner gegenüber dem Handel. Wir tauschen uns jederzeit aktiv mit unseren Partnern aus und konnten unsere Lieferfähigkeit sicherstellen.” Die Marketingmaßnahmen der vergangenen Monate zielen insbesondere darauf ab, die hauseigenen Marken noch weiter zu stärken. Ein besonderer Fokus wird auf den Launch der neuen Pick up! Sorte Choco Hazelnut. gelegt.

„Das massive Kommunikationspackage beinhaltet neben dem traditionellen Bereich vor allem auch digitale Medien”, erklärt Aichmaier. „Darauf setzen wir bei Pick up! seit Langem. Festhalten möchte ich auch, dass wir im Corona-Jahr in unsere Marken investieren.”

Vorfreude auf den Winter

Verstärkt nachgefragt wurden in diesem Jahr die Bahlsen-Klassiker Messino, Chokini und Leibniz Choco; Aichmaier: „Hinzu kommen im Herbst die Produkte der Bahlsen Winterfreuden, also Lebkuchen, auf die sich die Konsumenten jedes Jahr freuen. Wir gehen davon aus, dass sich die Saisonprodukte positiv entwickeln werden.”

Gerade in diesen Zeiten sei der Wunsch, sich und seine Liebsten zu verwöhnen, groß. „Und dafür sind unsere Bahlsen Winterfreuden ideal”, so Aichmaier. Produkte, die im Out-of-Home-Bereich verzehrt werden, werden laut der Geschäftsführerin weniger nachgefragt. (dp)

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