MÜNCHEN/BERLIN. Nach Nordrhein-Westfalen haben sich nun die Bayerische Staatsregierung und der Berliner Wirtschaftssenat zur umstrittenen Übernahme von Kaiser's Tengelmann (KT) durch Edeka geäußert. Während Berlin nicht eindeutig Stellung bezieht und auf die Sicherung von Arbeitsplätzen pocht, positioniert sich Bayern deutlich im Sinne von Edeka.
„Der Zusammenschluss der Firmen KT und Edeka ist unter den möglichen Alternativen die Lösung, die den Gemeinwohlinteressen am besten gerecht wird”, verlautet das bayerische Wirtschaftsministerium unter Verweis auf rd. 5.500 Beschäftigte, die in Bayern von den Übernahmeplänen betroffen sind – Tengelmann und Edeka haben bekanntlich die Fusion als einzige Alternative zum Arbeitsplatzabbau dargestellt. Weiters seien wegen der „schwachen Marktstellung von Kaiser's Tengelmann” keine gravierenden Marktanteilsverschiebungen zu befürchten. Auch im Preiswettbewerb sei KT ohne Bedeutung; hingegen böte die regionale Ausrichtung der Edeka-Kaufleute Chancen für lokale Hersteller. (nov)
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