WIEN. Markant Österreich steigerte 2021 den Verrechnungsumsatz auf 2,50 Mrd. Euro (+ 12,3%). Nach einem leichten Umsatzrückgang 2020 – aufgrund der Coronakrise und den damit zusammenhängenden Lockdowns, vor allem im Bereich Gastronomie und Hotellerie – konnte das Jahr 2021 mit einem Rekordumsatz abgeschlossen werden.
Erholung ist angesagt
Im letzen Jahr waren ab dem Sommer speziell im Bereich Tourismus die Weichen auf Erholung gestellt. Die Umsätze der Foodservice-Händler erhöhten sich entsprechend und auch die Bereiche Lebensmitteleinzelhandel und Drogeriefachhandel innerhalb der Markant Österreich konnten die positiven Entwicklungen aus dem Jahr 2020 teilweise übertreffen. „Abhängig von der zukünftigen Entwicklung des Infektionsgeschehens im Zusammenhang mit der Coronakrise erwarten wir auch für das Jahr 2022 eine sehr positive Umsatzentwicklung”, zeigt sich Thomas Zechner, Geschäftsführer Markant Österreich, optimistisch.
Zusätzlich wurden in Österreich mit großen Handels- und Industriepartnern auch in Zeiten von Homeoffice und Kurzarbeit laufend neue Projekte in den Bereichen EDI, logistische Stammdaten, Bilddaten und Datenschnittstellen zu Händler-Online-Shops umgesetzt.
„Die zentrale Aufgabe der Markant Gruppe liegt im Erkennen und im Ausschöpfen von Potenzialen für effiziente Prozesse zwischen Händler und Lieferanten – ohne Grenzen und Hindernisse”, führt Zechner aus und verweist auf derzeit ca. 2.500 Industriepartner, was einer Steigerung um ca. 300 neuen Lieferanten in den Jahren der Markant Chefs Bernhard Delakowitz und Thomas Zechner 2020 und 2021 entspricht. 44 Handelspartner mit ca. 4.600 Lieferstellen werden von der Markant Österreich serviciert. Die EDI-Quote von rund 96,3% im Bereich der Rechnungsübermittlung trägt deutlich zur Effizienzsteigerung in den Partnerunternehmen bei. „Für unsere österreichischen Unternehmen wickeln wir im Jahr ca. 1,5 Mio. Belege ab”, so Zechner.
Die Optimierung der Geschäftsabläufe zwischen Markant-Handelspartnern und Lieferanten wird weiterhin im Fokus stehen – inkl. neuer Partner wie Gastro Profi oder das Kiennast-Tochterunternehmen, die Fa. Lichtenegger. (red)