Billa hortet Packerln
© Billa/Dusek
Josef Holzleitner (Billa-Vertrieb), Stefan Wolf (DHL), Robert Nagele (Billa-Vorstand) und Günther Birnstingel (DHL).
RETAIL Redaktion 05.05.2017

Billa hortet Packerln

Die Rewe-Supermarktkette dehnt ihre Services aus: In bereits 700 Filialen gibt es ein Paketservice.

WIEN/WIENER NEUDORF. Der deutsche Paketzusteller DHL hat den 700. Paketshop in einer der 2.504 Billa-Filialen in Österreich eröffnet. Billa geht damit auf dem angekündigten Weg zum Haushaltsvollversorger einen deutlichen Schritt weiter.

Die Tochter der Deutschen Post wiederum verfügt nunmehr nach Eigenangaben über 2.200 Shops hierzulande. Die Kooperation läuft seit September 2016, der Rollout erfolgte somit überaus zügig. Billa-Vorstand ­Josef Siess über die Kooperation: „Wenn es um die bestmögliche Versorgung der österreichischen Haushalte geht, wollen wir der verlässlichste und attraktivste Ansprechpartner sein. Die stetige Weiterentwicklung unserer Services am PoS ist hierbei ein wesentliches Element.” Die Pakete können in den 700 Billa-Filialen zu regulären Filial­öffnungszeiten abgeholt oder zurückgeben werden – somit auch samstags.

Bares aus der Kassa

Ein weiterer Service in den Billa-Filialen ist die Bargeldbehebung direkt an den Kassen. Billa-Vorteilsclub-Kunden können flächendeckend in allen – also mehr als 1.050 – Filialen Bargeld an der Kasse beheben beim Bezahlen ihres Einkaufs mit Bankomatkarte.

Die Kunden kaufen wie gewohnt mit ihrer Vorteilsclub-Karte ein und geben bekannt, welchen Betrag sie abheben möchten. Der Einkauf wird – egal, wie groß oder klein die Summe ist – samt behobenem Bargeld mit der Bankomatkarte bezahlt. Die zusätzliche Summe wird vom Kassenmitarbeiter direkt aus der Ladenkasse bar ausgezahlt. Das Ganze hat allerdings im Vergleich zum Bankomaten ein überschaubares Limit von 100 € – das entspricht eher der Geld-Nahversorgung. (nov)

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