Bipa, der nächste Lebensmittelretter
© Bipa/Robert Harson
Partnerschaft besiegelt Georg Strasser, Secil Aktas (beide Too Good To Go), ­Michaela Mülleder (Bereichsleitung Marketing und Eigenmarken Bipa) und Bipa-Geschäftsführer Andreas ­Persigehl.
RETAIL Redaktion 08.09.2023

Bipa, der nächste Lebensmittelretter

Bundesweite Kooperation mit Too Good To Go ist die erste eines Drogeriefachhändlers in ganz Europa.

WIENER NEUDORF. 2015 in Dänemark gestartet, hat sich das Social Impact-Unternehmen Too Good To Goo mit seinen aus geretteten Lebensmitteln bestehenden Überraschungssackerln zum am schnellsten wachsenden Lebensmittelrettungs-Start-up Europas entwickelt – und zählt Tausende Unternehmen zu seinen Kooperationspartnern.

Nach einer Testphase zählt nun auch Bipa offiziell zum Too Good To Go-Netzwerk – und bietet seit Mittwoch in sämtlichen seiner rund 600 Filialen in Österreich Überraschungssackerl zur Abholung an. Das ist insofern bemerkenswert, als Bipa der erste Drogeriefachhändler im Portfolio von Too Good To Go ist. „Wir freuen uns sehr, mit Bipa einen echten Pionier in der App zu haben, der uns zeigt, dass Lebensmittel auch im Drogeriefachhandel gerettet werden können”, betont Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich und Schweiz.

Ein Wegbereiter

Gemeinsam mit Bipa erschließe man „ein weiteres Segment”, ist Strasser überzeugt, das Bipa eine Art Türöffner sein wird. „Wenn wir gemeinsam Lebensmittelverschwendung deutlich reduzieren, haben wir einen der stärksten Hebel gegen die Klimakrise in der Hand.”

Die Überraschungssackerl bei Bipa haben einen Einheitspreis von 2,99 €, der Verkaufswert der Inhalte des Sackerls sollen dabei in Summe mindestens zehn € betragen. Die Abholzeiten sind auf der App ersichtlich, in der auch reserviert wird. Non-Food-Produkte spendet Bipa weiterhin an Sozialmärkte und karitative Einrichtungen. (red)

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