WIEN. Von den Auswirkungen der Krise blieb auch café+co, der größte Kaffeedienstleister in Mittel- und Osteuropa, nicht unberührt. Die Erfahrungen des Lockdowns will man sich nun aber zunutzemachen – und das Service- und Produktangebot weiter ausbauen.
„Innovationen wie die kontakt- und bargeldlose Bezahlmöglichkeit SmartPay werden von unseren Kunden überdurchschnittlich häufig in Anspruch genommen. Diesen Trend werden wir auch nach der Krise nützen und Digital Payment sowie Telemetrie-Einheiten an den Automaten zur Optimierung der Abläufe weiter ausbauen. Das Ziel ist klar: noch schneller und noch besser zu werden”, erklärt Fritz Kaltenegger, Sprecher der Geschäftsführung von café+co.
Ausbau der IT-Infrastruktur
Das Geschäft wieder in Schwung bringen sollen zudem flexible Mietmodelle für KMU und der Ausbau des Snack- und Frischservices für Großkunden.
Unternehmensintern wurden in Anbetracht der Krise virtuelle Informationskanäle ausgebaut, die auch in der Zeit nach der Krise weiter genutzt werden. Die Ausstattung von 120 Schlüsselarbeitskräften der café+co-Gruppe mit entsprechender IT-Infrastruktur lieferte die technische Basis für reibungslosen Remote-Betrieb. (haf)