WIEN/ROM. Das italienische Kultlabel Roberto Cavalli verlässt die Wiener Innenstadt nach drei Jahren. Grund seien Einsparungsmaßnahmen, die das Unternehmen derzeit durchführt. Rund 200 Mitarbeiter, also fast ein Drittel der Belegschaft, soll gekündigt werden, teilte der CEO, Gian Giacomo Ferraris, Mitte der Woche mit. „Die Kosteneindämmung ist die höchste Priorität im Entwicklungsplan des Unternehmens. Geplant ist auch die Rationalisierung der Produktion und der Logistik”, sagte Ferraris. 2015 wurde Cavalli von der italienischen Private-Equity-Gesellschaft Clessidra erworben; 10% blieben im Besitz von Gründer und Modeschöpfer Roberto Cavalli. Auch Shops in Madrid und Venedig sollen geschlossen werden. (nn)

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