Coca-Cola HBC ist klimaaktiv-Partner
© Peter Griesser
PartnerAndreas Ober­bauer (l.), Environment Manager bei Coca-Cola HBC Österreich, und Supply Chain Director Felix Sprenger mit Klimaschutz­ministerin Leonore Gewessler.
RETAIL Redaktion 10.11.2023

Coca-Cola HBC ist klimaaktiv-Partner

Getränkehersteller für seine Emissionsreduktionen am Standort Edelstal mit Projektpartnerschaft gewürdigt.

EDELSTAL. Im Rahmen des vierten Österreichischen Energieeffizienzkongresses wurde Coca-Cola HBC Österreich vom Klimaschutzministerium für sein Engagement im Bereich Energieeffizienz und Emissionsreduktion ausgezeichnet. Der heimische Getränkehersteller gehört damit ab sofort auch zum Kreis der klimaaktiv Projektpartner; Basis für die Partnerschaft ist eine Effizienzmaßnahme am Standort Edelstal, die zur Reduktion des Energiebedarfs in Höhe von 747.000 kWh pro Jahr beiträgt.

„Logischer Schritt”

An den im Burgenland gelegenen Standort des lokalen Produktions- und Logistikzentrums wurden in den zehn Jahren seines Bestehens diverse Maßnahmen gesetzt, um den effizienten Einsatz wertvoller Ressourcen sicherzustellen. Verpackungsinnovationen, Technologien und Prozessoptimierungen sowie das Engagement der Teams vor Ort unterstützen das Unternehmen bei diesen Vorhaben.

„Als Unternehmen setzen wir stetig Maßnahmen, um so energieeffizient wie möglich zu agieren und unser Ziel von Netto-Null Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis 2040 zu erreichen. Die Projektpartnerschaft war für uns daher ein logischer Schritt, um dieses Bestreben einerseits nach außen sichtbar zu machen, aber auch, um innerhalb der Industrie mit gutem Beispiel voranzugehen”, erklärt Supply Chain Director Felix Sprenger.

Wärmebedarf gesenkt

Parallel zu den laufenden Prozessoptimierungen in der Produktion sei das eingereichte Projekt „ein wesentlicher Schritt zur Reduktion unserer Grundlast, dem Energiebedarf an Nicht-Produktionstagen, im Werk”, ergänzt Environment Manager Andreas Oberbauer. Die Optimierung der Lüftungsanlagen und eingebrachten Luftmengen wirke sich neben dem Stromverbrauch auch auf den Wärmebedarf im Werk aus. (red)

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