WIEN. 15. Bezirk, Schwendermarkt. Zugegebenermaßen, es gibt malerischere Fleckchen in Wien, aber der Markt selbst, der lebt seit Kurzem wieder auf. Unter anderem zu verdanken ist das kleinen, feinen Geschäften wie Andreas und Cornelia Diesenreiters „unverschwendet”. Dort werden Delikatessen produziert, und zwar aus Obst und Gemüse, das so seinen Weg nicht in die heimischen LEH-Regale gefunden hätte: Weil zu wenig perfekt gewachsen, zu früh oder zu spät reif gewesen oder in zu großer Menge produziert. Daraus gemacht werden dann so ungewöhnliche Dinge wie „Wassermelone-Pfeffer-Sirup” (perfekt für den Cocktail), Apfel-Mohn-Senf oder Kriecherl-Amaretto-Fruchtaufstrich. Zu haben u.a. bei Merkur/Hoher Markt. (red)
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