dm ersetzt Einweg-Plastiksackerl
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RETAIL Redaktion 27.05.2020

dm ersetzt Einweg-Plastiksackerl

Die „Durabag“ aus 90 Prozent recycelten Altfolien verursacht im Vergleich zum Vorgänger 60 Prozent weniger CO2-Belastung

WIEN. Bereits 2015 schaffte dm drogerie markt als Vorreiter im österreichischen Handel den gratis Abreißbeutel aus Plastik ab. Nun geht dm noch einen Schritt weiter und verbannt Einweg-Plastiksackerl gänzlich aus dem Tragetaschen-Sortiment. Statt der bisherigen Einweg-Plastiktasche bietet dm den Kunden ab sofort die neue „Durabag“: Die Mehrweg-Tasche besteht zu 90 Prozent aus recycelten Altfolien. Im Vergleich zum Vorgängermodell verursacht sie 60 Prozent weniger CO2-Belastung und kann bis zu 1.000 Mal öfter benutzt werden. Da sie selbst zu 100 Prozent recycelbar ist, kann sie nach dem Gebrauch wieder dem Wertstoffkreis zugeführt werden. Aufgrund ihrer Umweltfreundlichkeit ist die „Durabag“ mit dem „Blauen Engel“ ausgezeichnet.

„Mit einem Kaufpreis von 40 Cent ist unsere neue ‚Durabag‘ zwar um 20 Cent teurer als das bisherige Einweg-Plastiksackerl. Als Mehrweg-Tasche bietet sie jedoch viele Vorteile für die Umwelt. Wir sind überzeugt, dass unsere Kundinnen und Kunden im Sinne der Nachhaltigkeit diesen Schritt gerne mit uns gemeinsam gehen“, so Petra Gruber, dm Geschäftsführerin für das Ressort Marketing & Einkauf.

Hohe Standards für dm Tragetaschen
Ob die dm Stofftasche aus Bio-Baumwolle, die Permanent-Tragetasche aus ausgedienten PET-Flaschen oder die Papiertasche aus 80 Prozent Altpapier – dm achtet darauf, hohe Umwelt- und Sozialstandards bei der Auswahl der Rohstoffe und der Produktion seiner Tragetaschen zu erfüllen. Alle dm Taschen sind zudem recycelbar. Eine wichtige Rolle bei der Nachhaltigkeit spielt die mehrfache Verwendung: Je häufiger eine Tasche genutzt wird, desto umweltverträglicher ist ihre Bilanz. (red)

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