WIEN/NÜRNBERG. Für Spielhersteller und solche, die Spiele verkaufen, gibt es zu Anfang 2018 wieder einen Fixpunkt im Terminkalender: vom Mittwoch, den 31. Jänner, bis zum Sonntag, den 4. Februar, findet die Spielwarenmesse in Nürnberg statt. Entscheider aus der ganzen Welt spüren dort den neuesten Produkttrends nach – was angesichts der 100.000 ausgestellten Neuheiten nicht die leichteste aller Aufgaben sein dürfte.
„Die Spielwarenmesse bietet Händlern und Einkäufern geschickte Navigationshilfen auf ihrer Tour durch die Hallen”, räumt somit Ernst Kick, Vorstandsvorsitzender/CEO, Spielwarenmesse eG, auf der Pressekonferenz in Wien ein. Und: „Weiters bieten wir ein informatives Rahmenprogramm mit zielgruppengerechten Highlights.”
Der international größte Branchenevent will seinen Stellenwert weiter ausbauen: Auf einer Fläche von 170.000 m² zeigen mehr als 2.800 Aussteller aus über 60 Nationen ihre Produktideen für die kommende Saison. Eine hohe Beteiligung verspricht die Besucherseite: 73.000 Gäste aus Europa, Asien und Amerika werden erwartet; ihre Hauptleidenschaft: Neuheiten! Daneben gewinnt ebenso die Markt- und Konkurrenzbeobachtung an Bedeutung.
Top informiert
Zum wichtigen Info-Tool nicht nur auf der Messe avanciert die (überarbeitete) App. Mittels regelmäßig aktualisierter Inhalte ist sie das ganze Jahr über ein ständiger Begleiter – sie hilft bei der Planung und leistet auch Unterstützung vor Ort. Das integrierte Online-Magazin „Spirit of Play” liefert dazu täglich Expertenwissen. Im November erscheint die zweite Printausgabe, die 53.000 potenzielle Fachbesucher erreicht. 365 Tage im Jahr zeigt die Spielwarenmesse überdies Präsenz auf allen gängigen Social Media-Kanälen – die Branche ist also rundum informiert.
Lizenzen sind gefragt
Einen starken Trend liefert derzeit die Lizenzbranche; dabei ist die International Licensing Industry Merchandisers' Association für Lizenznehmer und -geber im Foyer der Halle 12.0 die zentrale Anlaufstelle. Auf der Webseite gibt es einen eigenen Licensing Guide. (nov)