NÜRNBERG/WIEN. Österreichs Einzelhandelsumsatz wird heuer um nominell drei Prozent steigen und damit stärker zulegen als der EU-Schnitt mit 2,1% – soweit die Prognose des Marktforschungsinstituts GfK. Damit liegt das Wachstum über der aktuellen Inflationsrate im Euroraum von 1,2%. Für Deutschland beträgt die Prognose ein Prozent, für Frankreich 2,4 und für Spanien 2,9%. Deutlich über dem Schnitt liegen mehrere osteuropäische Staaten, was eine Folge der stark steigenden Löhne ist.
In Ungarn wird ein Plus von sechs Prozent prognostiziert, für Tschechien sind es 6,5%. Für die Türkei wird, trotz der aktuell hohen Inflation, lediglich ein Umsatzanstieg von 2,4 Prozent vorausgesagt. (red)