WIEN. Eine Umfrage von gurkerl.at (gemeinsam mit Appinio, Dezember 2022, 500 Befragte) nimmt die weihnachtlichen Einkaufsgewohnheiten der Österreicher unter die Lupe. Demnach möchte bereits jeder vierzehnte Österreicher seine Lebensmitteleinkäufe für Weihnachten vorwiegend online beziehen. Immer wichtiger wird auch, etwas Besonderes aufzutischen (2022: 48%, 2021: 25%). Auf Platz eins der Besonderheiten liegt österreichweit Raclette, das heuer von zwölf Prozent der Befragten serviert wird. Knapp dahinter rangiert Fisch mit 10,2%, was dann auch gleichbedeutend mit dem liebsten Weihnachtsmahl der Wiener (12,9%) ist.
In Wien ist in diesem Jahr auch Geflügel begehrt, Truthahn und Gans (beide 7,2%) verweisen das klassische Schnitzel mit der mäßigen Beliebtheit von drei Prozent klar in die Schranken.
86% der Befragten gaben an, dass Frische besonders wichtig für sie ist, bei Frauen ist der Anteil mit 92% höher. Ebenso ist Regionalität ein Muss – knapp die Hälfte (49%) setzt auf regional oder lokal hergestellte Produkte (+5%). Für gurkerl.at quasi ein Heimspielvorteil, denn ein enges Netzwerk in Kombination mit einer reibungslosen Logistik erlauben Lieferungen in Rekordzeit – vom Feld an die Haustür der Kunden in sieben Stunden. Die Auswahl an Produkten ist bei mehr als 50 regionalen Produzenten imposant. „Durch die enge Zusammenarbeit mit den regionalen Betrieben fallen bei gurkerl.at Zwischenhändler weg – die Ware kommt direkt vom Bauernhof über unser eigenes Fulfillment-Center zu unseren Kundinnen und Kunden”, erklärt Maurice Beurskens, Geschäftsführer von gurkerl.at.
Weihnachtsstimmungs-Killer
Mehr als ein Drittel (37%) der Befragten gibt an, dass die Menschenmengen in und vor den Geschäften abschrecken oder ein negatives Gefühl auslösen, mehr als die Hälfte (55%) will diese Menschenansammlungen meiden – beispielsweise via Onlinebestellung von Lebensmitteleinkäufen.
Immerhin 7,8% wollen vorwiegend online und nur noch vereinzelt im stationären Handel einkaufen, das sind fast doppelt so viele wie im Vorjahr (4%). Nur noch 70,6% geben an, dass sie den Einkauf fürs Festessen ausschließlich im stationären Handel durchführen. (red)
