Frischer Bau für frische Brötchen
© Interspar/PG Studios
GF Spar OÖ Jakob Leitner, Paul Mahr (Bgm. von Marchtrenk), Johannes Holzleitner (Interspar Österreich-GF) und die Leiter der Interspar-Bäckereien Dieter Erich Schranz (Marchtrenk) und Manfred Wakolbinger (Linz).
RETAIL Redaktion 01.09.2023

Frischer Bau für frische Brötchen

Bauarbeiten für neue Interspar-Bäckerei in Marchtrenk gestartet: 4.000 m² große, moderne Bäckerei.

MARCHTRENK. Die Interspar-Bäckerei in Linz beliefert alle Spar-Märkte in Oberösterreich und Salzburg. Der in die Jahre gekommene Standort wird nun modernisiert und dabei vergrößert – gleichzeitig wird auch die Übersiedlung von Linz auf das Spar-Areal nach Marchtrenk vollzogen.

Dort entsteht nun eine 4.000 m² große, moderne Bäckerei. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2024 geplant. Der Händler investiert mehr als 19 Mio. Euro.

Jede Menge Synergien

„Die neue Interspar-Bäckerei entsteht auf dem Spar-Areal in Marchtrenk. Ich bin sehr froh, dass wir diesen Ort für das neue Gebäude bereitstellen konnten. Der neue Standort bietet viele Vorteile, so können Synergien, wie zum Beispiel die Logistik, hervorragend genützt werden”, freut sich Jakob Leitner, Geschäftsführer Spar Oberöstereich. Interspar ist der einzige flächendeckende Lebensmittelhändler Österreichs mit acht eigenen regionalen Bäckereien. Durch den Neubau sind optimalere Planungen der verschiedenen Arbeitsprozesse möglich.

Am neuen Standort werden rund 50 Mitarbeiter für die Interspar-Hypermärkte sowie Spar- und Eurospar-Filialen in Salzburg und Oberösterreich backen. Die Mitarbeiter der jetzigen Bäckerei in Linz haben das Angebot erhalten, in die Bäckerei „mit zu übersiedeln”.

Nachhaltig planen und bauen

Wie bei allen Bauprojekten legt Interspar nach eigenem Bekunden höchsten Wert auf Nachhaltigkeit: Es werden im neuen Gebäude gleich mehrere Arten der Wärmerückgewinnung zum nachhaltigen Heizen des Standorts umgesetzt, z.B. wird die Abwärme aus der Kälteanlage eingesetzt. Die Anlage wird zu 100% mit natürlichem CO2 als Kältemittel betrieben und kann in den Wintermonaten zusätzlich als Luft-Wasser-Wärmepumpe verwendet werden. Überdies wird die Abwärme der Brotbacköfen genützt. (red)

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