WIEN. OMV und Studenten der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) arbeiteten für ein Semester gemeinsam an einem Forschungsprojekt mit der Fragestellung, welche Rolle die Tankstelle im Zuge des Mobilitätswandels in den nächsten zehn Jahren einnimmt.
Zentrales Ergebnis: Die Tankstelle wird in den kommenden zehn Jahren als Knotenpunkt für die Versorgung immer mehr gefragt sein. „Das betrifft vor allem eine stabile Nahversorgung, die krisenresistent gewährleistet wird. Auch als sozialer Treffpunkt ist die Tankstelle von Bedeutung”, erläutert Peter Wimberger aus der Projektgruppe.
Treffpunkt Tankstelle
Vielfältige Angebote machen die Tankstelle zum attraktiven Ort für Zusammenkünfte und zum Sammelpunkt der verschiedenen Mobilitätsangebote. „Das Ziel des Forschungsprojekts mit der WU Wien war es, in enger Zusammenarbeit mit den Studierenden über den Tellerrand zu blicken. Die Erkenntnisse dienen uns als wertvoller Input, um auch zukünftig die Bedürfnisse mobiler Menschen zu erfüllen und die Versorgungssicherheit in allen Lebenslagen zu gewährleisten”, sagt Gernot Gollner, Leiter des OMV-Tankstellengeschäfts in Österreich. Auch bestärken die Ergebnisse die Kooperationen, die die OMV im Tankstellengeschäft mit heimischen Start-ups und Unternehmen bereits etabliert hat. Etwa in Richtung Gastro- oder Shop-Kooperationen, im Sinne einer nachhaltigeren Zukunft. Neue Projekte in Zusammenarbeit mit der WU sind möglich. (red)