Gemeinsam bereits über 120.000 Lebensmittel vor dem Verderb gerettet
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mjam COO Alexander Gaied freut sich über gerettete Lebensmittel dank der Kooperation mit Too Good To Go
RETAIL Redaktion 28.03.2023

Gemeinsam bereits über 120.000 Lebensmittel vor dem Verderb gerettet

mjam market und Too Good To Go setzen erfolgreiche Kooperation fort.

WIEN. Nach wie vor werden über 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel im Jahr weggeworfen oder gehen entlang der Wertschöpfungskette verloren. Das entspricht rund einem Drittel aller weltweit produzierten Lebensmittel. Auf Österreich heruntergebrochen bedeutet dies, dass über 157.000 Tonnen an bereits geöffneten und original verpackten Lebensmitteln allein in privaten Haushalten weggeworfen werden. Dank Initiativen wie Too Good To Go ist der Trend zur Rettung von Lebensmitteln jedoch ungebrochen. Gemeinsam mit mjam market ist es gelungen, bisher mehr als 22.600 mit verschiedensten Lebensmitteln befüllte Sackerl zu retten.

Überraschungssackerl für den Umweltschutz
„Bei mjam legen wir besonders großen Wert darauf, dass so wenige Lebensmittel wie möglich verschwendet werden müssen. Seit dem Beginn unserer Kooperation mit Too Good To Go im März 2021 ist es uns gelungen, mit den ‚Überraschungssackerln´ in unseren mjam markets bisher bereits über 120.000 Lebensmittel vor dem Verderb zu bewahren. Ein riesengroßes Dankeschön dafür an unsere unzähligen Kund:innen, die uns auf diesem Weg unterstützen!“, betont Alexander Gaied, COO von mjam.

Mit den Sackerln können Konsumenten übriggebliebene Ware zu einem Drittel des Originalpreises kaufen – somit kann man ganz einfach durch Sparen zum Umweltschutz beitragen. „Dieses Konzept bewährt sich gerade in Zeiten von Preissteigerungen und wachsendem Umweltbewusstsein in der österreichischen Bevölkerung und zeigt, dass Lebensmittelverschwendung längst kein Nischenthema mehr ist“, ergänzt Gaied.

Der Einsatz gegen Lebensmittelverschwendung
„Wäre Lebensmittelverschwendung ein Land, wäre es nach China und den USA der drittgrößte Verursacher von Treibhausgasen. Gleichzeitig zählt die Rettung von überschüssigen Lebensmitteln zu den effektivsten Maßnahmen gegen die Klimakrise. Hier setzen wir mit Too Good To Go an und bieten eine einfache Lösung, die viel bewirken kann", so Georg Strasser, Country Director von Too Good To Go Österreich, der das Konzept  in Österreich gestartet hat. Durch den Verkauf der Sackerl, gefüllt mit Lebensmittel Überschüssen der Betriebe, müssen insgesamt weniger Speisen weggeschmissen werden. So kann der sinnlose Ausstoß von Treibhausgasen verhindert werden - dabei entspricht jede gerettete Mahlzeit einem CO2-Äquivalent von 2,5 Kilogramm. So kann jede und jeder von uns ganz unkompliziert einen Beitrag für den Umweltschutz und gegen Lebensmittelverschwendung leisten.
 
Über Too Good To Go
Too Good To Go setzt sich europaweit mit einer App sowie Informationskampagnen und Kooperationen mit Unternehmen und Entscheidungsträgerinnen und -trägern dafür ein, dass Lebensmittel nicht im Müll landen. Die App ermöglicht es Betrieben wie Bäckereien, Restaurants, Cafés, Hotels und Supermärkten, ihr überschüssiges Essen zu einem reduzierten Preis an Selbstabholerinnen und Selbstabholer zu verkaufen. Too Good To Go bietet so eine nachhaltige Lösung, von der Partnerbetriebe, Konsumentinnen und Konsumenten und die Umwelt profitieren: ausgezeichnetes Essen für die Kundschaft, weniger Verschwendung für die Betriebe und Ressourcenschonung für die Umwelt. In Österreich retten so bereits mehr als 6.300 Partnerbetriebe und über 1,6 Millionen Nutzerinnen und Nutzern täglich überschüssiges Essen vor der Verschwendung. (red)

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