SALZBURG. Er schafft bis zu 200 km mit einer Ladung. Was prinzipiell nicht die Sensation an sich ist, aber das „Aha”-Erlebnis hat dann doch was zu bieten, denn der Transporter mit dem klingenden Namen Maxus macht weder Lärm noch CO2-Emissionen.
Somit qualifiziert er sich bestens als neuer Elektro-Kleintransporter von Interspar; er beliefert ab sofort die Wiener Hypermärkte mit Haushaltswaren. Und er ist Teil eines Forschungsprojekts: Die Spar Österreich Gruppe nimmt am „Low Emission Electric Fright Fleet” (kurz: LEEFF) teil.
Einsatz in der Innenstadt
Dabei testen sechs Unternehmen insgesamt zehn Elektro-Transporter auf ihre Praxistauglichkeit. Erprobt werden unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten – bei Interspar etwa die Belieferung von innerstädtischen Märkten von einem nahegelegenen Logistik-Hub aus. „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Interspar-Logistik bis spätestens 2050 auf erneuerbare Energie umzustellen”, sagt dazu Interspar Österreich-Chef Markus Kaser. Er führt aus: „Dafür testen wir heute die Antriebstechnik der Zukunft und sammeln Erfahrungswerte, wie wir diese neuen Fahrzeuge in unsere bestehenden Abläufe integrieren können.” (red)