DÜSSELDORF. Der deutsche Konsumgüterkonzern Henkel hat kurz vor dem anstehenden Chefwechsel weniger verdient. Beim Umsatz verzeichneten die Düsseldorfer im dritten Quartal nur ein geringes Wachstum, bereinigt um Währungseffekte und Zukäufe gingen die Erlöse sogar leicht zurück. Vor allem im Geschäft mit Kosmetika und Klebstoffen läuft es nicht rund. Die erst im August gesenkte Prognose bestätigte der Konzern dennoch.
Das bereinigte betriebliche Ergebnis (EBIT) sank im 3. Quartal um 8,2% auf 850 Mio. Euro, wie der Hersteller von Schwarzkopf, Pritt und Persil gestern Donnerstag mitteilte. Der Umsatz legte um 0,8% auf fünf Mrd. Euro zu. Organisch gingen die Erlöse um 0,3% zurück. (APA)