DÜSSELDORF/WIEN. Die Fusion der beiden deutschen Warenhausketten Kaufhof und Karstadt wird laut der Süddeutschen Zeitung zum Kahlschlag beim Kaufhof-Personal führen. Bei Kaufhof würden im Zuge der Zusammenlegung mit dem Konkurrenten 5.000 von rund 20.000 Arbeitsplätzen gestrichen.
Auf die verbleibenden Mitarbeiter komme ein Sanierungstarifvertrag mit schlechteren Konditionen zu.
Unter Dach und Fach
Der Karstadt-Eigner Rene Benko (Bild) und seine Signa-Holding sowie der kanadische Kaufhof-Eigner HBC hatten sich bereits Anfang Juli auf eine Zusammenlegung der beiden Ketten verständigt; nun stimmten die Banken der Transaktion zu. (APA)