GARS. Weitersfeld, Gutenbrunn und Markgrafneusiedl setzen auf moderne Nahversorgung: Mit der Eröffnung bzw. Wiedereröffnung dreier Nah&Frisch-Märkte entstehen im ländlichen Raum zukunftsorientierte Hybridstandorte. Sie kombinieren persönliche Bedienung mit digitalem Einkauf – und das auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten.
Nah in Weitersfeld
In Weitersfeld wurde der traditionsreiche Markt bereits am 10. April 2025 nach sechs Wochen Sanierung neu eröffnet. Die Eigentümerinnen Karin Grünauer und Andrea Spiegl, Enkelinnen des früheren Kaufmanns Raimund Rössler, führen das Geschäft gemeinsam mit Geschäftsleiterin Jacqueline Kielmayer sowie dem Handelshaus Kiennast in eine neue Ära. Neben dem Lebensmittelangebot fungiert der Standort auch als Postpartner, Lotto- und Totostelle sowie Tabakverkaufsstelle. „Unser Ziel war es, die Nahversorgung für Weitersfeld langfristig abzusichern und gleichzeitig eine moderne Infrastruktur zu schaffen”, betont Geschäftsführer Julius Kiennast.
Frisch in Gutenbrunn
Auch in Gutenbrunn kann nach über zwei Jahren ohne Nahversorger wieder eingekauft werden. Anfang April 2025 eröffnete dort der neue Markt im Ortszentrum – hier auch mit engagierter Unterstützung der Marktgemeinde, der Leader-Region Südliches Waldviertel–Nibelungengau und dem Nah&Frisch-Großhandelshaus Kiennast.
Jungunternehmerin Nina Grünstäudl übernahm die Leitung und möchte mit Qualität, Herzlichkeit und regionaler Verbundenheit punkten. Bürgermeister und Projektpartner lobten das gelungene Zusammenspiel von Technik, Tradition und regionaler Identität.
Flott in Markgrafneusiedl
Nur zwei Wochen Umbauzeit benötigte die Wiedereröffnung des Nah&Frisch-Marktes Nida in Markgrafneusiedl. Der Markt punktet mit verlängerten Öffnungszeiten, digitalem Zugang und einem neuen Kaffeeeck mit regionalem Angebot.
Die Märkte in Weitersfeld und Gutenbrunn wurden übrigens im Rahmen des EU-Programms Leader gefördert. Die Unterstützung erfolgt dabei durch Mittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds, kofinanziert durch Bund, Land und die Leader-Region. Ziel der Förderung ist die Stärkung des ländlichen Raums. (red)
